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Formel 1: Fahrer müssen dringend aufpassen – Rennsperre droht

In der Formel 1 könnte es schon bald zu einer Rennsperre kommen. Gleich mehrere Fahrer sind davon betroffen.

Formel 1
© IMAGO/PanoramiC

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Für sie läuft die Saison in der Formel 1 noch überhaupt nicht nach Plan und jetzt droht auch noch das nächste Desaster: Lance Stroll (Aston Martin) und Logan Sargeant (Williams) müssen in den kommenden Monaten dringend aufpassen, ansonsten müssen sie bald für ein Rennen zuschauen.

Beide Fahrer haben beim Großen Preis von China in der Formel 1 weitere Strafpunkte gesammelt und stehen damit am Rande zu einer Rennsperre. Damit sind sie aber noch lange nicht die Einzigen.

Formel 1: Rennsperren drohen

Während des SafetyCar fuhr Lance Stroll seinem Vordermann Daniel Ricciardo rein. Die Folge: Zehn-Sekunden-Strafe und zwei Strafpunkte. Damit ist das Strafpunkte-Konto des Kanadiers auf sieben Zähler angewachsen. Bei zwölf Strafpunkten müssen die Fahrer für ein Rennen aussetzen. So steht es im Reglement.

Gesammelt hat Stroll seine Strafpunkte zuvor in Las Vegas (3 Punkte für Überholen bei Doppel-Gelb) und Großbritannien (2 Punkte für eine Kollision). Erst am 9. Juli verfallen die zwei Strafpunkte aus Silverstone. Heißt: In den nächsten Monaten ist äußerste Vorsicht geboten.

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Noch prekärer ist die Situation bei Logan Sargeant. Der Williams-Pilot überholte in China hinter dem SafetyCar und kassierte dafür ebenfalls zwei Strafpunkte. Damit steht er nun schon bei acht Zählern in der Sünderkartei der Formel 1. Zwei Punkte verfallen erst wieder Anfang September. Damit darf er sich in den kommenden Rennen nicht mehr viel erlauben. Eine Rennsperre wäre für ihn angesichts der ohnehin schon katastrophalen Saison ein weiteres Desaster.

Perez und Alonso ebenfalls gefährdet

Gleiches gilt im Übrigen für Red-Bull-Pilot Sergio Perez. Er steht ebenfalls bei acht Strafpunkten. Diese sammelte er hauptsächlich im vergangenen Jahr: Singapur (Kollision, 1 Strafpunkt), Japan (Überholen hinter dem SafetyCar, 2 Strafpunkte), Japan (Kollision, 2 Strafpunkte), Abu Dhabi (Kollision, 2 Strafpunkte). In dieser Saison holte er nun einen Strafpunkt, als er in Saudi-Arabien für einen „Unsafe Release“ bestraft wurde.


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Ordentlich Punkte sammelte zuletzt auch Fernando Alonso (Aston Martin). Sowohl in Australien (Gefährliche Fahrweise) als auch in China (Kollision) kassierte er drei Strafpunkte. Macht er in diesem Tempo weiter, sitzt auch der Alt-Meister bald für ein Rennen auf der Tribüne.