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Deutsche Formel-1-Hoffnung sorgt für Paukenschlag!

In einer der Nachwuchsserie der Formel 1 hat ein deutscher Fahrer jetzt für eine große Überraschung gesorgt. Die Hoffnungen steigen.

© IMAGO/NurPhoto

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Was für ein besonderer Tag für Tim Tramnitz. Der Nachwuchsfahrer hat den ersten Sieg in seiner Karriere in der Formel 3 eingefahren. Beim Großen Preis von Italien feierte er einen Star-Ziel-Sieg und ließ sich im Anschluss feiern.

Für Tim Tramnitz ist es der nächste Meilenstein auf seinem Weg in die Formel 1. Es erhöht auch seine Chancen noch einmal, in der kommenden Saison in die Formel 2 aufzusteigen und den nächsten Schritt zu machen.

Formel 3: Tramnitz feiert ersten Sieg

Dank der Reverse-Grid-Regel durfte Tim Tramnitz nach Platz zwölf im Qualifying am Samstag im Sprintrennen in Monza von Pole-Position ins Rennen gehen. Eine komfortable Situation, die der 19-Jährige für sich nutzen wollte – und auch konnte.

Den Start gewann er nach einem harten Kampf mit Sebastian Montoya, dem Sohn der Motorsport-Legende Juan Pablo Montoya. Tramnitz zog schnell weg, doch dann bremste ihn das SafetyCar aus. Aber auch nach dem Restart fuhr Tramnitz vorneweg.

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Kurz vor Schluss wurde es noch einmal brenzlig. Erneut musste das SafetyCar rauskommen. Eine Runde vor Schluss war die Fahrt dann wieder freigegeben. Tramnitz kämpfte hart und konnte seinen Platz an der Spitze verteidigen.

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Damit feiert der 19-Jährige in seinem ersten Jahr in der Formel 3 gleich seinen ersten Sieg und macht in der Gesamtwertung einen Schritt nach vorne, liegt vor dem Saisonfinale am Sonntag (1. September) auf Rang neun. Insgesamt fünf Mal stand Tramnitz nun schon auf dem Podium.


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„2027 in der Formel 1“

„Mein Plan wäre, 2027 in der Formel 1 zu sein. Am liebsten so früh wie möglich“, sagte Tramnitz vor dem Italien-GP gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Und weiter erklärte er: „Man muss aber auch realistisch sein. Sobald man in der Formel 2 ist, hat man ein oder maximal zwei Jahre, Performance abzuliefern.“