Sorgt ein Rennstall in der Formel 1 für eine dicke Überraschung? Während McLaren vorne alles dominiert, schleicht sich ein Team aus dem Mittelfeld immer weiter nach vorne. Carlos Sainz, Alex Albon und Williams träumen plötzlich vom großen Wurf!
Das britische Traditionsteam war in den vergangenen Jahren chronisch erfolglos. Doch es weht ein frischer Wind. Und sollte der Traum der beiden Williams-Fahrer in dieser Saison in Erfüllung gehen, wäre es für Max Verstappen, Lewis Hamilton und Co. eine Demütigung.
Formel 1: Williams will aufs Podest
Schon vor der Saison munkelten Experten, ob Williams die Überraschung der Saison werden könnte. Mit Sainz und Albon verfügt das Team über eine der besten Fahrerpaarungen im Feld. Zudem räumt Teamchef James Vowles seit seiner Ankunft mächtig auf und krempelt sämtliche Prozesse um.
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Mit Erfolg! Im Miami stürmte Albon auf Platz 5. Kollege Sainz war sich sicher, dass das ohne Schaden am Auto auch für ihn möglich gewesen wäre. Die Entwicklung stärkt allerdings die Hoffnung der beiden, mit Williams ein Formel-1-Podest erringen zu können.
Kann Williams die Großen schlagen?
Klar ist: Dafür muss wohl einiges passen. Die Strecke etwa muss dem Wagen liegen. Doch dann ist einiges möglich. Und realistisch muss man sein. Sollte es mit dem Podium klappen, dann wohl nur für einen der beiden und dann auch nur auf Platz 3. Die Spitzenplätze sind für Oscar Piastri und Lando Norris von McLaren reserviert.
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Für die anderen Top-Teams um Red Bull, Ferrari und Mercedes wäre es dagegen eine handfeste Ohrfeige, sollte Williams auf einmal an ihnen vorbeiziehen. Chancen aufs Podium sind auch für sie in diesem Jahr rar gesät. Da kann man noch einen Podiumsanwärter so gar nicht gebrauchen.
Formel 1: Demütigung droht
Mehr noch: Ein Williams-Erfolg im Verlaufe der Saison käme einer Demütigung für die Konkurrenten gleich. Warum? Anders als Red Bull und Ferrari beispielsweise, die Max Verstappen und Lewis Hamilton nach vorne bringen wollen, wollte Williams sein 2025er-Auto eigentlich nicht mehr groß weiterentwickeln.
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Der Fokus im Windkanal liegt schon jetzt am neuen Auto 2026. Sollte es dennoch klappen, ein Auto ohne nennenswerte Upgrades auf dem Podium der Formel 1 zu parken, wäre das eine kleine Sensation. Ob es gelingt? 18 Rennen stehen ja noch aus.