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Formel 1: Alonso packt aus – seine Worte lassen keine Zweifel

Fernando Alonso gehört zu den erfahrensten Formel-1-Piloten dieser Saison. Gerade deshalb lassen diese Worte Fans genau hinhören.

© IMAGO / Hasan Bratic

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2025

Auch in der Formel-1-Saison 2025 gehen wieder 20 Piloten an den Start. In diesem Video stellen wir dir alle Fahrer vor.

Aston Martin läuft in dieser Formel 1-Saison bislang den eigenen Erwartungen hinterher. Gerade mit dem zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso im Cockpit hatte man sich mehr erhofft. Dieser äußert sich jetzt klar, sieht dabei Grund zum vorsichtigen Optimismus.

Seit März 2025 verstärkt der berühmte Ingenieur Adrian Newey das Formel-1-Team von Aston Martin. Fernando Alonso zeigt sich von seinem neuen Kollegen begeistert. Der zweifache Formel-1-Weltmeister beschreibt Newey als „ein einzigartiges Genie“, das alles bisher Dagewesene übertrifft.

Adrian Newey: Genialität in Person

Für Alonso hat der britische Ingenieur eine außergewöhnliche kreative Fähigkeit, die ihn stark beeindruckt. Besonders hebt er Neweys vielseitige Talente hervor, die von Aerodynamik über Fahrzeugstruktur bis hin zu Sicherheit und Aufhängungen reichen. Der Asturier meint, dass Newey eine andere Perspektive auf Rennwagen hat als alle anderen in der Formel 1.

Neweys Einfluss auf Aston Martin wird von Alonso immer wieder betont. „Wenn man ihn hier in Monaco für eine Minute alleine lässt, designt er dir ein Boot und bringt es zum Schwimmen“, witzelt der Spanier und macht deutlich, dass er Neweys Talent in den höchsten Tönen lobt.

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Alonso betont auch, dass Newey mit seinen Ideen und Erklärungen eine große Lehrquelle darstellt. „Wie er denkt und wie er spricht, ist anders und sehr lehrreich. Jedes Wort, das du von Newey hörst, ist eine neue Lektion“, erklärt Alonso. Mit Newey an Bord erhofft sich Aston Martin eine Revolution in der Formel 1.

Formel 1: Hoffnung und Realität

Trotz des Lobes warnt Alonso jedoch vor übertriebenen Erwartungen. Der Erfolg in der Formel 1 sei deutlich komplexer, als nur einen genialen Ingenieur wie Newey zu engagieren. „Die Königsklasse funktioniert nicht nach der Rechnung ‚Eins plus Eins‘,“ mahnt er.



Um langfristig erfolgreich zu sein, müsse das gesamte Team vertrauensvoll zusammenarbeiten. Aktuell sei Aston Martins Paket nicht das zuverlässigste, gibt Alonso zu. Dennoch freut es ihn, dass das Team „den Besten“ in seinen Reihen hat, wenn es in Richtung Formel-1-Saison 2026 gehe.