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Nach tragischem Tod von Laura Dahlmeier – dramatische Details zum Unglück enthüllt

Der tragische Tod von Laura Dahlmeier sorgt weiterhin für Entsetzen. Jetzt kommen dramatische Details zu dem Unglück ans Licht.

© IMAGO/Sven Simon

Tod und Trauer: Hier kannst du dir helfen lassen

Ex-Biathlon-Star Laura Dahlmeier ist nach einem schweren Unglück in Pakistan verstorben. Wie ihr Management am Mittwoch (30. Juli) mitgeteilt hat, ist die 31-Jährige an den Folgen eines Steinschlags beim Bergsteigen tödlich verunglückt. Der Tod der ehemaligen Profisportlerin schockierte große Teile der Sportwelt und darüber hinaus.

Einen Tag nach der traurigen Gewissheit, dass Laura Dahlmeier bei dem Unglück verstorben ist, sind nun dramatische Details zu dem Unfall enthüllt worden. Im Mittelpunkt: Partnerin Marina Krauss. Die Details zeigen das ganze Ausmaß des Dramas.

Krauss versuchte, zu Laura Dahlmeier zu gelangen

Krauss und Dahlmeier kannten sich schon lange, hatten zuvor bereits mehrere Berge erklommen. So planten die beiden Frauen, in Pakistan die nächste Mission anzugehen. Doch aus diesem Vorhaben ist eine absolute Tragödie geworden.

Laut einer Stellungnahme auf dem Instagram-Account von Dahlmeier befanden sich die beiden Frauen am Montag (28. Juli) im Abstieg vom Gipfel. Bei einem Abseilmanöver sei Dahlmeier dann von dem Steinschlag erfasst worden. Krauss habe sofort den Notruf abgesetzt – in der Folge seien umgehend Rettungsaktionen eingeleitet worden.

++ Es war ihr letzter Wille – bleibt Laura Dahlmeiers Körper jetzt doch nicht am Berg? ++

Krauss selbst versuchte offenbar noch, zu Dahlmeier zu gelangen oder sie zu erreichen. Ohne Erfolg. „Eine Bergung durch die Seilpartnerin wurde über viele Stunden versucht, war aufgrund der Schwere des Geländes und des weiterhin anhaltenden Steinschlags aber unmöglich“, hieß es in der Stellungnahme. Krauss habe zudem keine Lebenszeichen von Dahlmeier wahrnehmen können.

Dahlmeier offenbar sofort tot

In der aussichtslosen Lage habe sich Krauss wenig später entschieden, den Abstieg fortzusetzen, bevor die Nacht endgültig eingebrochen sei. Sie habe sich aus der Gefahrenzone zurückgezogen und sich in Sicherheit gebracht. Schon zu diesem Zeitpunkt soll Dahlmeier tot gewesen sein.

„Auf Grundlage der Erkenntnisse aus dem Hubschrauberüberflug und der Schilderungen der Seilpartnerin zur Schwere der Verletzungen, ist vom sofortigen Tod Laura Dahlmeiers auszugehen“, verlautete die Mitteilung weiterhin.


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Krauss sei nach dem Abstieg ins Basecamp des Leila Peak gebracht worden. Dahlmeiers Seilpartnerin habe das Unglück demnach unverletzt überstanden und werde vor Ort betreut.