Eigentlich scheint Max Verstappens Verbleib bei Red Bull sicher. Sein Vertrag läuft offiziell bis Ende 2028, und eine Ausstiegsklausel, die an die Fahrerwertung gebunden ist, wird schon bald hinfällig. Doch in der Formel 1 gelten Verträge oftmals nur bedingt, wie Red-Bull-Teamchef Christian Horner betont.

„Fahrer haben Leistungsklauseln in ihren Verträgen, und es gibt bestimmte Zeitpunkte im Jahr – meistens um den Sommer herum -, zu denen solche Dinge spruchreif werden“, erklärt Horner. Für ihn zählt letztlich mehr als das Schriftliche: „Es geht um das Wohlbefinden des Fahrers im Team, um sein Vertrauen ins Team.“

Formel 1: Was will Verstappen wirklich?

Über einen Wechselwillen von Verstappen macht sich Horner keine Sorgen. „Es hat mit Max nie irgendwelche Gespräche darüber gegeben, dass er woanders hingehen könnte. Seine Verpflichtung ist absolut“, bekräftigt der Brite. Gleichwohl gibt Horner zu, dass die Bindung des Fahrers nicht allein durch Verträge gesichert wird.

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Die Formel 1 ist bekannt für überraschende Wendungen. Mechanismen zur Vertragsauflösung kann es immer geben, falls es Verstappen oder Red Bull für nötig erscheint. Entscheidend bleibt jedoch die starke Beziehung des Teams zu seinem Starpiloten. „Ich denke immer: Wenn man sich auf einen Vertrag berufen muss, hat man ein Problem“, erklärt Horner.

Vertrauen von Verstappen entscheidend

Horner sieht in der Beziehung und dem gegenseitigen Vertrauen den Schlüssel zur langfristigen Zusammenarbeit. „Für uns geht es darum: Wie können wir uns verbessern? Wie können wir besser werden?“ Auch Verstappens Wohlbefinden im Team bleibt ein zentraler Punkt, um den Red Bull sich kümmert.

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In der Formel 1 bleiben Verträge fragil, wenn das Vertrauen fehlt. Dass Verstappen Red Bull verlässt, erscheint derzeit unwahrscheinlich, doch Horner verlässt sich nicht auf den Vertrag. Der Fokus liegt darauf, das Team bestmöglich aufzustellen, um Verstappens Vertrauen und langfristige Bindung zu wahren.

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