Die Langstrecken-WM soll nur ein Übergangs-Zuhause bleiben – Mick Schumacher will zurück in die Formel 1. Was gäbe es da für ein besseres Bewerbungsschreiben als ein Sieg beim legendärsten Autorennen der Welt?
Doch daraus wurde nichts. Bei den berühmten 24 Stunden von Le Mans enttäuschte das Team von Mick Schumacher – dafür jubelte ein anderer Ex-Formel-1-Star. Und auch die deutsche Hymne lief bei der Siegerehrung.
Mick Schumacher enttäuscht in Le Mans
Le Mans bleibt kein gutes Pflaster für „Schumi Junior“. 2024 endete das Rennen für ihn und seine Teamkollegen früh mit einem Motorschaden. Diesmal kam er ins Ziel – aber nicht da, wo er es sich erhofft haben dürfte.
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Zwei dritte Plätze in Imola und Spa hatten Alpine in die Riege der Sieg-Kandidaten gespült. Doch davon war der französische Rennstall am Wochenende weit entfernt. Die ganzen 24 Stunden tingelte man in der Hypercar-Serie im Mittelfeld herum, kam am Ende als Elfter von 21 Hypercar-Teams ins Ziel. Zu wenig für ein Empfehlungsschreiben von Mick Schumacher für einen Platz in der Formel 1.
Nur Platz 11 mit Alpine
Riesigen Jubel gab es dafür bei einem anderen Ex-Piloten der Formel 1. Robert Kubica krönte seine Karriere mit einem Le-Mans-Sieg, fuhr im Ferrari ganz oben aufs Treppchen. In der LMP2-Serie siegte Inter Europol mit den Fahrern Smiechowski, Dillmann und Yelloly. Bestes LMGT3-Team wurde ein Deutsches! Manthey 1st Phorm siegte in der „kleinsten“ Serie des Rennens.
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Mick Schumacher dürfte das nur am Rande interessieren. Auf dem Weg zurück in die Königsklasse war Le Mans 2025 für ihn kein Schritt nach vorne, vielleicht gar ein Rückschritt. Dabei bewegt sich bei Alpine dort dank Flavio Briatore derzeit einiges. Hier mehr dazu.