Bereits im Juli 2016 wechselte der damals knapp 14-jährige Fisnik Asllani zu Union Berlin. Anschließend durchlief der verheißungsvolle Youngster mehrere Jugendmannschaften, bevor er den Verein 2020 gen Hoffenheim verließ.
Seitdem hat der Mittelstürmer eine beeindruckende Entwicklung hingelegt, konnte seinen Marktwert gleich mehrfach steigern (aktuell: 8 Millionen Euro). Jetzt verlängert er bei den Kraichgauern – und die Köpenicker können nur zuschauen.
Union Berlin: Ein waschechtes Was-wäre-wenn-Szenario
Die Entwicklungskurve von Fisnik Asllani zeigt steil nach oben. Mit 18 Toren sowie 9 Vorlagen brillierte der 22-Jährige für seinen Leihverein, die SV Elversberg, in der vergangenen Zweitligasaison. Jetzt ist er zurück bei der TSG Hoffenheim – dem Club, der den gebürtigen Hauptstädter einst von Union Berlin loseiste.
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Dort verlängerte Asllani nun seinen 2026 auslaufenden Vertrag nach Informationen von „Transfermarkt“ bis 2029, während die Köpenicker tatenlos daneben stehen müssen. Angesichts der Leistungen des kosovarischen Nationalspielers wird man sich in Köpenick sicher fragen, weshalb man den Mittelstürmer damals überhaupt abgegeben hat. Für die Berliner Verantwortlichen offenbart sich die Causa Asllani im Nachgang als waschechtes Was-wäre-wenn-Szenario.
Hoffenheimer äußern sich
Die Hoffenheimer sind indes froh, mit dem 22-Jährigen längerfristig planen zu können. „Fisnik ist ein hochtalentierter Stürmer, der sein Potenzial während seiner Leihe zur SV Elversberg in der abgelaufenen Saison mehr als nur angedeutet hat. Seine Tore und Assists sprechen für sich“, betonte TSG-Geschäftsführer Andreas Schicker.
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Doch auch Union Berlin muss nicht Trübsal blasen. Mit Spielern wie Ilyas Ansah oder Oliver Burke konnte der Hauptstadtklub in der laufenden Transferperiode schon vielversprechende Offensivakteure verpflichten.