Sportlich läuft es beim kommenden Union-Gegner Borussia Mönchengladbach in dieser Saison noch nicht so rund. Aktuell haben die Fohlen erst einen einzigen Sieg und stehen somit zurecht auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Kurz vor dem Freitagabendspiel (17. Oktober) An der Alten Försterei macht in Gladbach jedoch ein frisches Transfergerücht die Runde. Scheinbar hat der kommende Gegner der Eisernen jetzt endlich einen neuen Mann für eine Schlüsselposition klargemacht.
Unions Gegner hat einen Nachfolger für Roland Virkus gefunden
Wie der „Kicker“ berichtet, soll Rouven Schröder in den kommenden Tagen Roland Virkus als Nachfolger beerben. Ex-Sport-Geschäftsführer Virkus ist Ende September nach dem schwachen Saisonstart der Gladbacher und der Trainerentlassung von Gerardo Seoane zurückgetreten.
+++ Heftiger Rückschlag: Auf IHN muss Union Berlin wieder verzichten +++
Allerdings ist noch nicht ganz klar, ob die Gladbacher die Verpflichtung noch vor dem Auswärtsspiel bei Union Berlin offiziell bekannt geben werden. Da Schröder als Sport-Geschäftsführer in Salzburg noch bis zum 31. Dezember 2028 unter Vertrag steht, wird für ihn eine Ablösesumme fällig, die die beiden Vereine nun aushandeln müssen. Schröder war erst im Dezember 2024 nach Österreich gegangen, nachdem er zuvor anderthalb Jahre als Sportdirektor bei RB Leipzig tätig war.
Gegen Union Berlin wird Eugen Polanski bei Gladbach an der Seitenlinie stehen
Sobald die Gladbacher den Deal mit Salzburg fix gemacht haben, werden sie wohl auch die Zukunft auf dem Trainerposten bestimmen. Seit der Entlassung von Seoane sitzt bei den Fohlen Ex-Profi Eugen Polanski auf der Trainerbank. Er wird auch am Freitagabend die Mannschaft coachen, wenn Gladbach auswärts bei Union ran muss.
Weitere News aus Berlin:
Unter dem 39-jährigen Polanski hat Borussia Mönchengladbach zuletzt zwei Unentschieden gegen Bayer Leverkusen und den SC Freiburg geholt – aber auch eine deutliche 4:6-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt kassiert. Sollten die Gladbacher in Berlin den ersten Sieg der Saison einfahren, hätte Polanski gute Argumente, um den Job an der Seitenlinie vorerst zu behalten.




