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Union Berlin im Pech – Bei IHM muss der Klub jetzt ganz von vorne anfangen

Union Berlin bereitet sich schon auf die kommende Saison vor. Dabei gab es in Sachen Kaderplanung nun einen Rückschlag.

Alex Kral, Noch-Spieler von Union Berlin, im Mannschaftstraining.
© IMAGO/Contrast

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Die kommende Saison soll aus Sicht der Fans von Union Berlin ganz anders aussehen. Statt wieder in den Tabellenkeller abzurutschen, wie es nun zweimal in Folge der Fall war, will man wieder stabil weiter oben mitspielen. Entscheidend dafür: die Planung des neuen Kaders.

Um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen, sind Neuzugänge wichtig. So muss vorne drin etwa Topscorer Benedict Hollerbach ersetzt werden. Nicht zu vernachlässigen sind aber auch die Spieler, die den Verein noch verlassen sollen. Bei einem von ihnen hakt es nun.

Union Berlin: Deal ist geplatzt

Die Hoffnung der Verantwortlichen in Berlin, dass ihr Spieler Alex Kral über den Sommerhinaus bei Espanyol Barcelona bleibt, hat sich nämlich zerschlagen. Der spanische Klub verabschiedete den Kicker offiziell – und ließ damit jede Option auf einen Kauf offenbar ungenutzt. Der 27-Jährige tritt damit die Rückreise nach Köpenick an. Dort dürfte er aber wenig Chancen auf einen Stammplatz haben.

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Jannik Haberer, Aljoscha Kemlein und Rani Khedira haben bei den Eisernen kürzliche ihre Verträge verlängert. Das Mittelfeld zählt zu den besser besetzten Teilen des Kaders. Kral dürfte es ausgesprochen schwer haben, sich im Training durchzusetzen. Auch in Barcelona wollte man die vereinbarte Ablösesumme, die auf drei Millionen Euro taxiert wird, offenbar nicht zahlen.

Wie geht es nun weiter?

Wieso die Spanier nicht an dem Leihspieler von Union Berlin festhalten wollen, bleibt indes unklar. In der abgelaufenen Saison stand der Tscheche nur in einem Ligaspiel nicht auf dem Platz. Er kam auf 2711 Einsatzminuten und trug so mit dazu bei, dass der Klub am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern konnte. Das Saisonziel war also eigentlich erreicht.



In Köpenick muss man in der Causa Kral nun von vorne anfangen. Denn aller Voraussicht nach müssen die Verantwortlichen einen neuen Verein finden, der Interesse an dem Spieler hat.