Union Berlin schraubt fleißig am Kader für die kommende Spielzeit. Die Eisernen sind in dieser Woche in die Vorbereitung für die Saison 2025/26 eingestiegen. Die Vorfreude der Fans ist dementsprechend hoch. Da sorgt ein Neuzugang für Aufsehen.
Wie sich bereits angedeutet hatte, gaben die Berliner am Freitag (11. Juli) bekannt, dass Matheo Raab vom Hamburger SV an die Spree wechselt. Doch nicht jeder kann das nachvollziehen.
Union Berlin: Fans sind uneins
Auf dem Kurznachrichtendienst X teilten die Verantwortlichen von Union Berlin zunächst ein Foto von Raab im Trikot des Vereins. Doch das Gesicht des Keepers lag auf dem Bild komplett im Dunkeln – was nicht alle Fans verstanden. „Mann sieht nix! 1/10“, kommentierte jemand. Ein anderer witzelte: „Ist das dieser Stefan Raab?“
+++ Beliebter BVG-Service vor dem Aus? Passagiere werden es sofort bemerken +++
Auch die HSV-Fans rätseln in den Kommentaren – aber eher aus sportlicher Sicht. „Verstehe den Move nicht… Aber alles Gute! Passt auf ihn auf“, zeigte sich ein User nachdenklich. Raab war 2022 aus Kaiserslautern nach Hamburg gewechselt. Dort kam er hinter dem Stammkeeper Heuer Fernandez aber nur sporadisch zu Einsätzen.
Ist der Dreikampf schon entschieden?
Wenn Raab in Hamburg spielte, dann unter seinem damaligen Trainer Steffen Baumgart. Der holte ihn nun zu seiner neuen Wirkungsstätte bei Union Berlin. Der Coach scheint also große Stücke auf den 26-Jährigen zu halten – aber was bedeutet das für die Torwartposition bei den Berlinern? Rönnow war zwischen den Pfosten bisher gesetzt. Dahinter gab es einen Kampf um die Nummer zwei.
Mit Carl Klaus verfügt Union über einen talentierten Keeper hinter Rönnow. Außerdem beendete man extra die Leihe des Nachwuchstalents Yannic Stein und holte ihn zurück. Wird Neuzugang Raab nun in einen Dreikampf um den Bankplatz geworfen? Oder kann er gar Rönnows Position angreifen? „Wir sind überzeugt davon, dass er die Konkurrenz zwischen den Pfosten beleben wird und freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat“, wird Manager Horst Heldt zitiert.