Das ist bitter! Beim 3:0-Erfolg gegen den FSV Luckenwalde hat sich Robert Skov offenbar erneut verletzt. Dabei war das Testspiel am Mittwoch (8. Oktober) eigentlich dazu gedacht gewesen, den Ergänzungsspielern des Berliner Bundesligisten eine erneute Chance zu geben.
Ganze drei Einsätze konnte der Däne in dieser Saison bislang für Union Berlin bestreiten. Seit Ende September fehlt der Flügelspieler verletzt – und es sieht auch nicht danach aus, dass Trainer Baumgart am kommenden Freitag im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach auf ihn setzen kann
Unions Allrounder Robert Skov hat sich im Testspiel gegen Luckenwalde verletzt
Eine offizielle Diagnose liegt zwar noch nicht vor, dennoch will „Bild“ bereits erfahren haben, dass sich der Union-Star beim Testspiel gegen den Viertligisten an der linken Wade verletzt haben soll. In der 21. Minute musste er wegen muskulärer Probleme ausgewechselt werden.
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Sollte es sich wirklich um eine Wadenverletzung handeln, ist die Wahrscheinlichkeit leider groß, dass Skov etwas länger ausfällt. Für Trainer Baumgart ist diese erneute Verletzung besonders bitter – denn den Allrounder hätte er natürlich gut gebrauchen können.
Zumal sich Rothe auf der Außenbahn bislang noch nicht als absoluter Stammspieler etablieren konnte und bei der 0:2-Pleite in Leverkusen auch nur für Trimmel eingewechselt wurde. Hier hätte der Däne den Berlinern sicherlich weiterhelfen können – mit ein Grund, warum Trainer Baumgart Skov im Test gegen Luckenwalde wohl als rechten Außenverteidiger aufgestellt hat.
So könnte Union im Flutlichtspiel gegen Mönchengladbach spielen
Am Freitagabend (17. Oktober) empfängt Union Berlin die bislang sieglose Borussia aus Mönchengladbach. Gegen den Tabellenvorletzten sollten die Eisernen zuhause versuchen, einen weiteren Sieg einzufahren – um sich weiter vom Tabellenkeller abzusetzen.
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Wer am Freitag gegen Rocco Reitz und Jens Castrop auf den Flügeln spielen wird, steht noch nicht fest. Dennoch dürfte Derrick Köhn auf der linken Seite gesetzt sein. Rechts könnte es jedoch durchaus zu einem Wechsel kommen – sofern Baumgart nicht erneut das Risiko eingehen will, seinen 38-jährigen Routinier Christopher Trimmel in kräftezehrende Laufduelle mit zwei jungen, dribbelstarken Flügelflitzern zu schicken.