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Union Berlin: Präsident Zingler außer sich – „Es ist eine Schande!“

Präsident von Union Berlin legt sich erneut mit dem DFB an – diesmal steht der Umgang des Verbands mit dem Frauenfußball im Zentrum der Kritik.

Union Berlin-Präsident Dirk Zingler kritisiert massiv den DFB und dessen Umgang mit dem Frauenfußball.

Im Interview mit „11Freunde“ nennt Zingler diesen Zustand „eine Schande“ und wirft dem Verband vor, die 2. Bundesliga der Frauen kaum angemessen zu präsentieren. Dies ist nicht seine erste Auseinandersetzung mit dem DFB.

Union Berlin: Kritik an DFB und Frauenfußball

Zingler bemängelt vor allem die Vernachlässigung der medialen Präsentation. Während im Männerfußball die DFL die Organisation übernimmt, liegt Frauenfußball direkt in der Zuständigkeit des DFB. Doch der Verband werde seiner Verantwortung laut Zingler nicht gerecht. Der Club produziert daher Bilder der eigenen Spiele auf eigene Kosten.

Auch beim Berliner Verein Hertha BSC ist das Thema Gleichberechtigung im Fußball wichtig. Zingler fordert ein generelles Umdenken: „Fußball ist Fußball, egal, ob von Männern oder Frauen gespielt.“ Die Kritik trifft einen wunden Punkt der deutschen Fußballlandschaft – gleichermaßen relevant für Clubs wie Hertha BSC, die Frauenfußball fördern.

Entwicklung bei Union und Vergleich mit Hertha BSC

Union investierte erst ab 2023 stärker in seine Frauen-Abteilung. Die anstehende Professionalisierung 2024 ist ein neuer Schritt für den Verein. Dennoch war vorher kaum Unterstützung vorhanden, trotz Zinglers langer Amtszeit und hoher Einnahmen. Hinsichtlich Frauenfußball könnte Union von Vorbildern wie Hertha BSC lernen, wo entsprechende Strukturen früher eingeführt wurden.

Zinglers Aussagen lenken den Fokus auch auf andere Clubs wie Hertha BSC und ihren Umgang mit dem Thema. Während Union Verbesserungen verspricht, wird klar, dass der gesamte Frauenfußball in Deutschland auf mehr Unterstützung angewiesen ist.


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