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Berlin: Polizei stoppt „Kokstaxi“ in Charlottenburg – er hatte nicht nur Drogen dabei

Die Berliner Polizei hat einen sogenannten „Kokstaxi“-Fahrer kontrolliert und nicht nur Drogen festgestellt.

© imago/photothek

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Berlin ist die Stadt der Clubs, und da werden reichlich Drogen konsumiert. Um an den Stoff zu kommen, muss man nicht lange suchen. Dealer legen ihre Visitenkarten in Bars aus und liefern dann mit sogenannten „Kokstaxis“. Eines dieser Taxis wurde jetzt in Charlottenburg gestoppt.

Die Polizeibeamten staunten jedoch nicht schlecht, als sie das Fahrzeug kontrollierten. Denn es waren offenbar nicht nur Drogen an Bord.

Berlin: Polizei stoppt Fahrzeug in Charlottenburg

Die Berliner Polizei gibt bekannt, dass am Montag (5. Mai) gegen 3 Uhr ein mutmaßlicher Drogenhändler in Charlottenburg festgenommen wurde. Laut der Meldung fiel das Auto der Funkwagenbesetzung auf, weil es augenscheinlich zu schnell auf der Leibnizstraße unterwegs war.


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An der Goethestraße Ecke Leibnizstraße hielten die Beamten den 26-jährigen Fahrer an, wobei sie mehrere Tüten im Fahrzeug bemerkten. Es folgte eine freiwillige Durchsuchung des Mannes und des Fahrzeugs.

Das hatte der mutmaßliche „Kokstaxi-Fahrer dabei

Die Berliner Polizei konnte 15 Mikroreagenzgläser mit mutmaßlichem Kokain sowie fünf Druckverschlusstüten mit Marihuana sicherstellen. Aber das war nicht alles. Die Beamten fanden außerdem mutmaßliche Handelserlöse im dreistelligen Bereich sowie einen Schlagring und ein Mobiltelefon.

Nach der Durchsuchung brachten die Einsatzkräfte den Tatverdächtigen in Polizeigewahrsam zur erkennungsdienstlichen Behandlung. Dort wurde der mutmaßliche „Kokstaxi“-Fahrer der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 2 (West) überstellt.

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Er soll noch am Montag einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.