Wer in der Hauptstadt essen gehen möchte, hat die Qual der Wahl. An allen Ecken und Enden gibt es kulinarische Angebote. Nun hat sich ein neu eröffnetes Café in Berlin-Schöneberg das Ziel gesetzt, die Herzen – oder besser gesagt die Gaumen – der Menschen zu erobern.
Dabei besticht das Etablissement durch einen besonderen Wiedererkennungswert. Denn hier duftet es nach Genuss und guten Geschichten.
Café in Berlin: Das ist ein außergewöhnliches Projekt
Seit dem 1. Mai gibt es ein außergewöhnliches Café in Berlin (Bülowstraße 18). Denn das in einer umgebauten Tankstelle aus den 1950er-Jahren beheimatete Lokal, welches von der Verlagsgruppe „Die Zeit“ inklusive einer Buchhandlung betrieben wird, fungiert als Bestandteil eines neuen Kunst- und Genussorts namens „Die Tankstelle“. Kulturinteressierte Menschen kommen hier garantiert auf ihre Kosten.
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Direkt an das Café mit Kaffee, Croissant und Kuchen angrenzend, befindet sich ein neuer Ausstellungsraum, der in Kooperation mit der New Yorker Pace Gallery und der Berliner Galerie Judin entstanden ist. Vormals war dort ein kleines Museum für den neusachlichen Künstler George Grosz untergebracht. Nun wollen die Galeristen eigene Ausstellungen in der neu eröffneten „Tankstelle“ zeigen.
So geht es zum Auftakt los
Zum Start präsentiert die Pace Gallery Werke von Jean Dubuffet, Jean-Michel Basquiat und Robert Nava unter dem Titel „Reverse Alchemy“. Währenddessen eröffnet die Galerie Judin mit einer Ausstellung des finnischen Künstlers Touko Laaksonen, der besser unter dem Namen „Tom of Finland“ bekannt ist.
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Das neue Café in Berlin-Schöneberg hat immer dienstags bis sonntags von 11 Uhr bis 19 Uhr geöffnet; montags ist Ruhetag.