Für Hertha BSC geht die aktuelle Saison mit einem Heimspiel gegen Hannover 96 zu Ende. Der Fokus vieler Fans dürfte allerdings bereits auf den Vorbereitungen für die kommende Spielzeit liegen. Denn bei den Berliner steht wohl ein großer Kader-Umbruch am.
Während man versucht, Fanliebling Fabian Reese zu halten, ist der Abgang von Nachwuchs-Juwel Ibrahim Maza bereits fix. Er wechselt nach Leverkusen und will dort den nächsten Schritt in seiner vielversprechenden Karriere machen. Vor dem Abschied blickte er zurück.
Hertha BSC: Nicht nur gute Erinnerungen
Der Ex-Jugendspieler von Hertha BSC hat in dieser Saison den Durchbruch bei den Profis geschafft. In der abgelaufenen Spielzeit musste der 19-jährige Berliner mitansehen, wie sein Traum vom Aufstieg frühzeitig platzte.
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„Es ist verrückt. Man kennt hier alles und jeden, die Menschen, die Kabinen, das Essen. Und jetzt wird alles neu: Stadt, Verein, Menschen“, erklärte Maza im RBB-Interview. Vor seinem Umzug nach Leverkusen bewegen den Kicker das hohe Niveau der Mannschaft – aber auch ganz bodenständige Themen: „Ich bin gespannt, ob ich da gut mithalten und mich weiterentwickeln kann. Ich möchte dort gut reinkommen und schnell eine Wohnung finden.“
„Bin sehr dankbar“
„Für diese Wertschätzung, dass sie denken, dass ich zwölf Millionen wert bin, bin ich sehr dankbar“, erklärte der Angreifer von Hertha BSC. Trotz seines jungen Alters möchte er es bei diesem Topteam aus der Bundesliga schaffen, so Maza. Dennoch möchte er sich keinen großen Kopf machen.
Rückblickend betrachtet er die abgelaufene Saison mit gemischten Gefühlen: „Wir alle haben extrem gelitten. Die Mannschaft, die Fans und der Verein. Leider gab es eine Downphase, die wir zum Glück jetzt in den Griff bekommen haben. Ab Sommer hat die Mannschaft dann hoffentlich einen Neustart“, so Maza. Und mit etwas Glück sieht man sich dann in der Saison 2026/27 in der Bundesliga wieder.