Der Sommer hat zumindest aus meteorologischer Sicht bereits am 1. Juni begonnen. Mit kleinen Schritten nähert sich auch das Wetter in Berlin und Brandenburg daran an. Die warme Jahreszeit ist auch für ihre konfrontativen Luftmassen bekannt – dieses Jahr kommt es früh zu einigen Sommergewittern.

Auch für diesen Mittwoch (4. Juni) spricht der Deutsche Wetterdienst (DWD) einige Warnungen aus. In der Hauptstadt-Region gilt es mancherorts, Vorsicht walten zu lassen. Denn es kommt einiges zusammen.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Es wird ungemütlich

„Ein umfangreiches Tief mit Kern zwischen Island und Schottland führt mit einer Südwestströmung feuchte und warme Luft nach Brandenburg und Berlin“, schreiben die DWD-Experten. Im Tagesverlauf gebe es eine ansteigende Neigung zu Gewittern. Stellenweise könne es dabei richtig nass und stürmisch werden.

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Die Meteorologen sprechen von Starkregen bis 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit und Windböen bis 60 Stundenkilometern. Lokal kann sogar alles zusammenkommen: mit heftigem Starkregen um 35 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde, Sturmböen zwischen 70 und 80 Stundenkilometern und sogar Hagel.

Temperaturen steigen

Zur steigenden Gewitterneigung gehen auch die Temperaturen in der Region nach oben. Mit bis zu 28 Grad wird das Wetter in Berlin und Brandenburg zur Wochenmitte ausgesprochen warm und schwül. Der eine oder andere dürfte die Luft in der Stadt als zunehmen unangenehm empfinden.

Am Abend ziehen die Gewitter der DWD-Meldung zufolge nach Osten ab. Es kann in der Nacht noch zu starken Regenfällen kommen. Die Tiefstwerte liegen bei 13 Grad. Zum Donnerstag (5. Juni) hin beruhigt sich das Wetter wieder. Lokal kann es in der Region jedoch zu Schauern und leichten Gewittern kommen.