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Urlaub an der Ostsee: Neues Verbot! Bei Missachtung drohen bis zu 1.000 Euro Bußgeld

An einem beliebten Urlaubsort an der Ostsee gilt seit einigen Tagen eine neue Regel. Wer sie missachtet, muss mit einem Bußgeld rechnen.

© IMAGO/Fotoagentur Nordlicht

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Ostsee oder Nordsee – Hauptsache Strand und nicht so weit fahren. So lautet sicher die Argumentation bei vielen Deutschen, die überlegen, wo sie im Sommer Urlaub machen wollen. Doch nicht nur die naheliegenden Gründe machen einen Urlaub an der Ostsee so schmackhaft. Schließlich lässt es sich hier gut entspannen und auch vieles entdecken.

Doch selbst eingefleischte Ostsee-Stammgäste sollten jetzt besser aufpassen, wenn sie in den Urlaub fahren. Denn seit einigen Tagen gilt ein neues Verbot. Wer es nicht kennt und die Regeln bricht, muss mit einem teuren Bußgeld rechnen.

Ostsee: Neue Regel an beliebtem Urlaubsort

Es geht um einen besonders beliebten Ferienort an der Ostsee: Eckernförde in Schleswig-Holstein. In einigen Teilen wie der Innenstadt, am Hafen sowie am Haupt- und Südstrand gilt seit Mittwoch (11. Juni) ein strenges Verbot, das mit einem saftigen Bußgeld geahndet wird. Wer sich nicht daran hält, muss bis zu 1.000 Euro zahlen.


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Und zwar ist es hier nun verboten, Möwen zu füttern. Viele Touristen tun dies gut und gerne. Allerdings sollten sie jetzt umso mehr darauf verzichten – besonders in den offiziell eingerichteten Fütterungsverbotszonen.

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Urlaub an der Ostsee: Verbot wird streng kontrolliert

Warum der Ferienort so eine strenge Regel aufstellt? Gegenüber SAT.1 Regional erklärt die Bürgermeisterin von Eckernförde, Iris Ploog, die Grüne. Offenbar gab es zahlreiche Beschwerden seitens Bürgern und Besuchern. Das Anfüttern der Tiere macht deren Futtersuche obsolet und stiftet sie zum Plündern an.


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So seien zuletzt viele Passanten von den Tieren attackiert worden. Nicht nur ihr Essen war danach futsch, es gab auch Verletzungen. „Das kann schon richtig wehtun, wenn sich eine Möwe den Fisch aus dem Fischbrötchen klaut und man vielleicht gerade abbeißen wollte“, so die Bürgermeisterin. Daher nun das Fütterungsverbot, dass streng vom Ordnungsdienst kontrolliert werden soll.