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Woltemade-Poker wird immer heißer – jetzt mischt sich sogar der DFB ein

Der Poker m den FC Bayern München und Nick Woltemade wird immer heißer! Doch jetzt meldet sich der DFB mit Kritik zu Wort.

© IMAGO / DeFodi Images

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Kurz vor dem Finale der U21-Europameisterschaft sorgten Berichte über einen möglichen Wechsel von Nick Woltemade zu Bayern München für Aufsehen. Die Spekulationen um einen Transfer des Shootingstars schlagen immer höhere Wellen.

Der deutsche Rekordmeister führte die Gespräche mit der Spielerseite in ein weites Stadium fort, was der DFB mit gemischten Gefühlen aufnahm. Besonders die Timing-Frage steht dabei im Raum. Jetzt prasselt deutliche Kritik auf die Münchener aufgrund von Woltemade.

Wegen Woltemade: DFB-Kritik an Bayern

„Ich hätte mir gewünscht, dass die Transferpolitik des FC Bayern nicht gerade dann öffentlich wird, wenn Nick und der DFB ein großes Endspiel vor der Brust haben“, ließ DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig verlauten. Er kritisierte indirekt den Zeitpunkt der Verhandlungen um Woltemade.

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Obwohl Rettig klarstellte, dass der Transfer-Wirbel nicht der Grund für die Final-Niederlage gegen England war, hätten die Unruhen dennoch viele Nebengeräusche erzeugt. Der DFB habe dies bemerkt, konnte jedoch nichts dagegen unternehmen. Diese äußeren Störungen standen vor allem im Zusammenhang mit Woltemades Zukunftsplänen.

Spieler bekundet Wechselwunsch

Berichten zufolge hat Woltemade seinen Wechselwunsch bereits beim VfB Stuttgart hinterlegt. Der FC Bayern soll dem Spieler einen Vertrag bis 2030 angeboten haben. Kurz vor dem Endspiel tauchten immer mehr Fragen zu Woltemades Zukunft auf, was schließlich in den Mittelpunkt geriet.


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Auf der Pressekonferenz vor dem Finale wurden Zukunftsfragen an Woltemade gestellt. Da die UEFA solche Themen bei Turnieren untersagt, gind der Stürmer nicht darauf ein. Die Szenen verdeutlichten den großen Druck, dem Woltemade während des Turniers ausgesetzt war. Dem DFB gefiel dies nicht.

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