In der Türkei und in Griechenland kam es aufgrund der extremen Trockenheit zu mehreren Waldbränden. Das hatte schwerwiegende Folgen. Sowohl für Einwohner als auch für zahlreiche Touristen, die auf einen entspannten Urlaub gehofft hatten.
In Griechenland kam es aufgrund der Waldbrände zu Evakuierungen. Auch im Westen der Türkei wurden Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht. Doch welches Ausmaß haben die Brände in den Urlaubsregionen konkret?
Feuer im Urlaub mit großem Ausmaß
Die Waldbrände in der Türkei und in Griechenland haben weite Gebiete verwüstet und Urlauber, Einheimische und Tiere in Gefahr gebracht. In der Nähe der Stadt Ödemis kamen ein bettlägeriger Mann und ein Feuerwehrhelfer ums Leben, wie die „dpa“ berichtet. In Cesme, wurden Häuser und Stromleitungen beschädigt und zahlreiche Bauernhoftiere mussten in Sicherheit gebracht werden.
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Auf Kreta mussten rund 5.000 Urlauber ihre Unterkünfte verlassen, um sich vor den Flammen zu schützen. Das Feuer in Athen verschärfte die Lage in Griechenland zusätzlich. Die heftigen Brände in den beiden Regionen konnten inzwischen eingedämmt werden. Doch die Lage spitzt sich dennoch weiter zu.
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Lage in der Türkei und Griechenland spitzt sich zu
Wie die „dpa“ berichtet, steht eine weitere Hitzewelle bevor, die gefährlich werden könnte. Denn laut Feuerwehr besteht die Gefahr, dass schon winzige Glutnester durch starke Winde jederzeit zu großflächigen Bränden anwachsen können.
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Von Samstag (5. Juli) bis Mittwoch (9. Juli) rechnen Meteorologen mit Temperaturen um die 40 Grad, besonders in dicht besiedelten Regionen Südosten Europas. Wer in Griechenland, der Türkei und anderen Regionen Urlaub macht, sollte sich auf diese Temperaturen einstellen.