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„Berlin, du schriller Vogel“ – DIESE wilden Fotos sind reif fürs Museum

Eine Kulturinstitution eröffnet eine neue Ausstellung, die wahrscheinlich mit den renommiertesten Museen in Berlin mithalten kann.

© IMAGO/Guido Koppes

Das sind die 5 bekanntesten Museen Berlins

Diese 5 Museen sind ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes von Berlin und bieten die Möglichkeit, Kunst, Geschichte und Kultur in verschiedenen Facetten zu erkunden.

Wer auf der Suche nach spannenden Freizeitaktivitäten ist, wird hauptstadtweit schnell fündig. Zahlreiche Museen stehen in Berlin zur Verfügung und warten mit spannenden Exponaten auf.

Nun sorgt eine neue Fotoausstellung für Furore – doch die Bilder befinden sich fernab der großen Kulturinstitutionen.

Diese Aufnahmen siehst du nicht in einem großen Berliner Museum

Alte Nationalgalerie, Humboldt Forum, Futurium – zahlreiche Museen in Berlin genießen eine hohe Reputation. Immer wieder verzaubern sie die Besucher mit interessanten Einblicken in die unterschiedlichsten Themenbereiche. Aber egal wie beeindruckend die renommierten Kulturinstitutionen der Hauptstadt sind, hin und wieder lohnt sich auch der Blick auf kleinere Orte. So zum Beispiel auf die Kommunale Galerie am Hohenzollerndamm, die dieser Tage eine besondere Ausstellung eröffnete.


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Unter dem Motto „Berlin, du schriller Vogel“ zeigt die Schau Bilder der Fotografin Anno Wilms, die in ihren Fotografien das schrille, pulsierende Nachtleben West-Berlins in den 70er Jahren dokumentierte. So geben ihre Aufnahmen Einblicke in die legendären Treffpunkte der queeren Szene, wie die Travestie- und Drag-Bar „Lützower Lampe“ oder den Nachtclub „Chez Romy Haag“. Auch Prominente wie Iggy Pop, Freddie Mercury oder David Bowie waren hier häufig zu Gast.

Das musst du noch wissen

Wer nun Interesse bekommen hat, die besonderen Fotografien live in Augenschein zu nehmen, der sollte Folgendes wissen: Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung Anno Wilms entstanden ist, startete am vergangenen Freitag (11. Juli) und läuft noch bis zum 14. September.


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Das Beste zum Schluss: Der Eintritt ist kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.