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Wechsel fix – dieser Ex-Unioner kann Hertha bald richtig wehtun

Bei Union Berlin spielte Paul Jaeckel zuletzt keine große Rolle mehr. Nun haben die Eisernen seinen Abschied aus der Hauptstadt offiziell bekannt gegeben.

© IMAGO/Beautiful Sports

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Am Dienstagnachmittag (15. Juli) hat Union offiziell den Abschied von Paul Jaeckel aus der Hauptstadt bekannt gegeben. Trotzdem wird man den 26-jährigen Verteidiger auch in der kommenden Saison gegen Berlin sehen können – wenn er mit seinem neuen Verein Preußen Münster im Pokal Hertha BSC empfängt.

Nachdem sich die Herthaner gegen die Westfalen in der letzten Saison alles andere als mit Ruhm bekleckert haben und in beiden Spielen mit 1:2 und 0:2 verloren, könnte der Ex-Unioner auch in der kommenden Saison eine entscheidende Rolle spielen, wenn Hertha in Liga und Pokal gegen Münster antritt.

Paul Jaeckel verlässt Union Berlin und wechselt zu Preußen Münster

Union Berlin hatte den heute 26-Jährigen vor vier Jahren als frisch gebackenen U21-Europameister in die Hauptstadt geholt. Nachdem er in seinen beiden ersten Jahren noch sehr häufig zum Einsatz gekommen war, war dies in der Folgezeit nicht mehr ganz so oft der Fall. Schon in der abgelaufenen Saison hatten die Eisernen Paul Jaeckel an den Zweitligisten Eintracht Braunschweig ausgeliehen.

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Zu seinem Abschied aus der Hauptstadt sagte Jaeckel: „Ich bin vor vier Jahren hierhergekommen, um mich weiterzuentwickeln und in der Bundesliga zu spielen. Dass wir uns dann wenig später auch noch für die Champions-League qualifiziert haben und ich dort auch antreten konnte, war eine Geschichte, die ich so nicht erwartet hätte.“

„Ich bin Union und besonders der Mannschaft dankbar für die gemeinsame Zeit, die Leihe nach Braunschweig hat mir aber gezeigt, dass ich mich noch einmal als Stammspieler etablieren will“, so der Verteidiger.

„Bin Union und besonders der Mannschaft dankbar für die gemeinsame Zeit“

Auch wenn Paul Jaeckel mit Braunschweig in der letzten Saison nicht gegen Hertha gewinnen konnte, hat er jetzt mit Münster die Möglichkeit, dies in der kommenden Spielzeit nachzuholen. Die erste Gelegenheit dazu bekommt er mit seinem neuen Verein im DFB-Pokal am 18. August.

Unter dem Abschiedspost auf dem Instagram-Kanal der Eisernen wünschten ihm viele Köpenicker alles Gute für die Zukunft: „Einmal Unioner, immer Unioner“, heißt es hier. „Viel Erfolg in Münster!“ Und ein anderer Anhänger ergänzte: „So ein guter Typ. Alles Gute, Paul Jaeckel – Fußballgott!“ Sogar auf dem Instagram-Kanal bei Preußen ließ ein Berliner Fan einen Gruß da: „Hoffentlich rasiert er bei euch in der Innenverteidigung.“


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In Münster sollte Paul Jaeckel mit seiner Erfahrung aus 49 Bundesliga- und 90 Zweitligaspielen sowie drei Champions-League-Einsätzen sofort weiterhelfen können, um mit den Preußen auch in der kommenden Saison den Klassenerhalt zu schaffen – und Hertha BSC die Punkte zu klauen.