Berlin will seine Rolle als Symbol der Freiheit durch ein neues Projekt stärken. Zum Jahrestag des Mauerfalls am 9. November soll künftig jedes Jahr eine „Freedom Week“ stattfinden. „Berlin ist die Stadt der Freiheit“, sagte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) bei der Vorstellung.
Die erste Ausgabe beginnt diesen Herbst. „Mit der ersten Freedom Week wird die Stadt zum internationalen Forum für Menschen, die für die Freiheit kämpfen, die unermesslich mutig sind und für ihre Vision von einer freien und demokratischen Welt kämpfen.“
Berlin wird Plattform für Freiheit
Das Programm umfasst Konferenzen, Workshops, Konzerte sowie Ausstellungen und Stadtführungen. Auch Zeitzeugengespräche und Theaterstücke sind Teil der Woche. Dazu werden Gäste aus aller Welt erwartet, nicht zuletzt aus autokratisch regierten Ländern.
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Zahlreiche Partner gestalten das Projekt mit. Dazu gehören die Robert-Havemann-Gesellschaft, die Axel Springer Freedom Foundation und der World Liberty Congress. Auch der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Frank Ebert, unterstützt die Initiative. Kai Wegner übernimmt als Regierender Bürgermeister die Schirmherrschaft. Berlin sieht sich erneut als Ort des Gedenkens, aber auch der Hoffnung und Zukunft. (mit dpa)
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