Ein wahres Spektakel am Himmel erwartet Berlin und Brandenburg in den nächsten Wochen! Sofern das Wetter mitspielt, gibt es jede Menge Sternschnuppen zu sehen. Vor allem in einer Nacht im August könnte es einen wahren Sternschnuppen-Regen geben.
Welche es ist und was du zum abendlichen bzw. nächtlichen Schauspiel hoch oben über der Region wissen musst, erfährst du jetzt.
Sternschnuppen zu sehen, wenn das Wetter in Berlin und Brandenburg mitspielt
Wer schon länger vergebens versucht, eine Sternschnuppe am Himmel in Berlin oder Brandenburg zu erspähen, kann sich freuen: Diesen Monat stehen die Chancen besonders gut! Es wird den reichsten Sternschnuppenstrom des Jahres geben, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet.
Höchstwahrscheinlich aus Richtung des Sternenbildes Perseus kommend, tauchen die Meteore der Perseiden seit Beginn des Monats am Nachthimmel immer wieder auf. Ein Blick gen Sterne ist aktuell daher sehr lohnenswert.
In dieser Nacht stehen die Chancen am besten
Die meisten Sternschnuppen werden wohl in der Nacht vom 12. auf den 13. August zu sehen sein. Pro Stunde könnten Himmelsbeobachter bis zu 100 Sternschnuppen entdecken. Florian Horn, Vorstand der Stiftung Planetarium Berlin, rät allen dazu, vor 21.40 Uhr seinen Blick Richtung Sterne zu richten. Denn danach könnte der helle Mond die Sicht beeinträchtigen.
Als Ort empfiehlt der Experte Anhöhen mit möglichst freier Sicht und möglichst wenig künstlicher Beleuchtung. Auch Felder oder Wiesen im Umland von Berlin eignen sich zum Sternschnuppenbeobachten. In der Hauptstadt selbst stehen die Chancen einer Sternschnuppen-Sichtung aufgrund der vielen Lichter eher schlecht.
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Meteore, wie Sternschnuppen in der Fachsprache bezeichnet werden, entstehen, wenn kosmische Staubteilchen auf die Erdatmosphäre treffen. Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit und der Reibung mit Luftmolekülen erhitzen sie dabei stark. Das Ergebnis ist schließlich in Form einer Leuchtspur am Himmel zu sehen.