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A100: Tödlicher Motorrad-Unfall! Fahrer stürzt mit Frau von Brücke

Auf der A100 hat sich am Mittwoch (27. März) ein tödlicher Unfall zugetragen. Ein Motorradfahrer ist mit seiner Mitfahrerin von einer Brücke gestürzt!

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© Morris Pudwell

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die A100 in Berlin ist bekannt als eine der verkehrsreichsten Autobahnen Deutschlands. Sie verbindet die Bezirke Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg und Neukölln. Auf dem Abschnitt Dreieck Funkturm bis Kurfürstendamm fahren täglich rund 200.000 Kraftfahrzeuge.

Deswegen ist die Berliner Stadtautobahn oft Schauplatz von Staus und schweren Verkehrsunfällen. Wie auch am Mittwochnachmittag. Ein Motorradfahrer ist mit einer mitfahrenden Frau von der Brücke an der Konstanzer Straße in die Tiefe gestürzt.

Schwerer Unfall auf der A100

Auf der A100 hat sich am Mittwoch (27. März) um 16:30 Uhr ein tödlicher Verkehrsunfall zugetragen. Ein Motorradfahrer ist im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf an der A100-Anschlussstelle Schmargendorf/Konstanzer Straße gegen ein Brückengeländer gefahren und stürzte zusammen mit seiner Beifahrerin von der Brücke.

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Wie die Berliner Polizei berichtet waren der 33-jährige Fahrer des Motorrads und seine 23-jährige Sozia in Richtung Schöneberg unterwegs, als er bislang ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abkam. sowohl Fahrer als auch Beifahrerin wurden etwa 15 Meter tief auf den Parkplatz Hoher Bogen in der Rudolstädter Straße geschleudert.

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Für die Mitfahrerin kam jede Hilfe zu spät. Credit: Morris Pudwell

Wie kam es zu dem Unfall?

Eine zufällig anwesende Rettungssanitäterin soll nach Angaben der „BZ“ sofort erste Hilfe geleistet haben – bis der alarmierte Rettungswagen am Unfallort eintraf. Die junge Frau verstarb noch am Unfallort, der 33-Jährige wurde von Rettungskräften zunächst am Ort behandelt und anschließend mit lebensbedrohlichen Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Motorradfahrer stürzte auf ein parkendes Auto.

Vier Zeugen des Unfalls erlitten einen Schock und werden derzeit noch von Rettungskräften betreut. Die Autobahnzufahrt und der Parkplatz Hoher Bogen blieben von 16:35 Uhr bis 20:35 Uhr gesperrt. Das Motorrad, ein „Naked Bike“, das am Gelände der A100 liegen blieb und nicht in die Tiefe stürzte, musste noch beseitigt werden.


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Wie es zu dem schweren Unfall kommen konnte, muss jetzt erst durch weitere Ermittlungsaufgaben festgestellt werden. Dazu wurde auch ein Gutachter der Dekra gerufen.

Die Staatsanwaltschaft teilte am Mittwoch (3. April) mit, dass die Polizei gegen den Unfallfahrer wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet haben. (mit dpa)