Das Umwelt- und Naturschutzamt Tempelhof-Schöneberg hat das Projekt „Stadtbäume für Tempelhof-Schöneberg“ im April ins Leben gerufen. Ziel ist es, mehr Grün in Berlin zu schaffen und gleichzeitig das Stadtklima zu verbessern. Dafür können Bürger Bäume für ihre privaten Grundstücke beantragen und so die Umwelt aktiv mitgestalten.

Berlin braucht engagierte Baumpaten

Die Bäume werden kostenlos bereitgestellt und von einer Fachfirma gepflanzt. Im Gegenzug verpflichten sich die neuen Baumpaten, die Pflege und den langfristigen Erhalt der Bäume zu übernehmen. Sowohl Einzelpersonen als auch Vereine oder soziale Einrichtungen mit eigenen Grundstücken in Berlin können teilnehmen. Die Frist läuft bis zum 30. Juni 2025.

Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck betont: „Es liegen bereits zahlreiche Bewerbungen vor, jedoch ist die für 2025 angestrebte Zahl von Baumpflanzungen auf bis zu 40 Grundstücken noch nicht erreicht. Ich lade alle Interessierten ein, sich hier zu bewerben.“

Nachhaltige Begrünung

Zur Auswahl stehen zwölf klimaresistente Baumarten, die nicht nur das Stadtbild verschönern, sondern auch Lebensraum für heimische Tiere bieten. Besonders Vogel- und Insektenarten profitieren von diesem ehrgeizigen Projekt in Berlin. Wer mitmachen möchte, kann das Umwelt- und Naturschutzamt schriftlich oder per E-Mail kontaktieren.

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Weitere Infos und Details zur Umsetzung bietet die Website des Umwelt- und Naturschutzamtes. Berlin verfolgt mit dieser Aktion einen wichtigen Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit in der urbanen Umwelt. Baumpatenschaften leisten dabei einen entscheidenden Beitrag.

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