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Berlin: Plötzlich stand er neben dem Bett – mit diesem Eindringling hatte die Polizei leichtes Spiel

Ungebetene Eindringlinge will niemand in seiner Wohnung haben. Was ein Ehepaar in Pankow nun erlebte, ist allerdings außergewöhnlich.

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© IMAGO/YAY Images

Besondere Freundschaft: Hund und Schaf treffen sich

Eine tierische Freundschaft

Ungebetene Gäste finden sich in Wohnungen so allerlei. Meist sind es allerdings winzige Tiere, wie Käfer, Spinnen, Mücken und Co. die vorzufinden, aber meist unerwünscht sind. Bei einem Ehepaar in Berlin-Pankow war es aber ein deutlich größerer Eindringling, der in ihrem Schlafzimmer neben dem Bett stand.

Kaum zu glauben, wer da in der Wohnung im vierten Stock stand. Auch Annemarie Noack (80) dachte erst ihr Mann Günter Noack (79) veräppele sie. Doch als sie den unerwarteten Besucher schließlich entdeckt, ruft sie die Polizei. Und diese hatte mit dem Eindringling leichtes Spiel.

Dieses Tier ist der Eindringling

Es ist früh am Morgen als Günter Noack an der Schulter gestupst wird. Von niemand geringerem als einem Fuchs. Er weckt seine Frau und erzählt, was gerade passiert ist. Diese glaubt erst nicht, was sie da hört. Doch entdeckte den Fuchs dann hinter einem Schrank und ruft die Polizei. Keine alltägliche Situation für die Beamten und so konnten sie den Fuchs nicht einfangen.

Da der Fuchs aber alles andere als scheu war, kam er wieder zu Günter Noack und legte seine Pfoten neben ihm ab. Am Ende öffnete die Polizei die Wohnungstür und scheuchte den Fuchs so aus dem Haus. Eine Vermutung, wie das Tier in ihre Wohnung gelangt sein könnte, hat das Ehepaar. Womöglich über ein offenes Dachfenster. Diese Theorie hält ein Förster gegenüber dem „RBB“ für nicht möglich. Denn Füchse würden nicht klettern. Er glaubt stattdessen, dass das Tier zu Fuß in die Wohnung gelangt sein muss.


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Wie auch immer der Fuchs am Ende ins Schlafzimmer des Ehepaars fand, nun ist er wieder draußen und kann sich auf zu neuen Ausflugszielen machen.