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Berlin: Polizei fasst Koks-Fahrrad-Kurier – weil er diesen dummen Fehler macht

In der Hauptstadt ist die Berliner Polizei das ganze Jahr über auf der Jagd nach Drogen-Dealern und -Kurieren. So leicht, wie hier, ist es aber selten.

Berlin
© imago images/snapshot

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In Berlin wird soviel gekokst, wie in kaum einer anderen deutschen Großstadt. Immer wieder stößt die Polizei auf riesige Mengen, die Großdealer in ihren Wohnungen bunkern.

Jetzt ist der Berliner Polizei ein ziemlich dreister Koks-Kurier ins Netz gegangen. Dieser war mit seinem Fahrrad unterwegs und fiel den Beamten wegen eines ziemlich dummen Fehlers auf.

Berliner Polizei fasst Koks-Fahrrad-Kurier

Wie die Berliner Polizei berichtet, schnappte sie am Donnerstag (18. April) einen Mann, der mit einer größeren Menge Drogen am Bahnhof Ostkreuz unterwegs gewesen war. Dabei soll er den Beamten durch einen dummen Fehler aufgefallen sein.

+++ Berlin: Polizistin stiehlt Koks nach Drogen-Razzia – Anklage +++

„Gegen 22 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei ein Mann am Bahnhof Ostkreuz, da dieser unerlaubterweise mit dem Fahrrad auf dem Bahnsteig fuhr“, so die Polizei.

Polizei schnappt Drogen-Kurier samt Fahrrad auf dem Bahnsteig

In seiner Umhängetasche des 22-jährigen mutmaßlichen Koks-Kuriers fanden die Beamten 490 Euro Bargeld und eine größere Menge „betäubungsmittelsuspekter Substanzen“. Bei dem Fahrradfahrer handelte es sich wohl um einen Bulgaren. Hätte der Mann nicht gegen die Hausordnung der S-Bahn Berlin verstoßen, wäre er der Polizei vielleicht durch die Lappen gegangen.


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Wenn man in der Hauptstadt etwas zu verbergen hat, sollte man sich merken, dass das „Fahren mit Kraftfahrzeugen, Zweirädern, Kickboards, Skateboards, Inlineskates oder Vergleichbarem“ auf den Bahnhöfen verboten ist.