In Berlin-Neukölln sorgte eine Explosion in der Nacht auf Dienstag (10. Juni) für erhebliche Schäden an einem Café. Der laute Knall schreckte die Anwohner der Schierker Straße auf.
Während die Polizei die Ursache der Explosion noch untersucht, stellt sich die Frage, wie es zu diesem Vorfall kam. Zwei Anwesende im Café blieben unverletzt, doch die Schäden am Gebäude und an umstehenden Fahrzeugen sind massiv.
Berlin: Explosion in Café stellt Polizei vor Rätsel
In der Nacht auf Dienstag (10. Juni) hörten Zeugen Berichten der Polizei zufolge, gegen 2 Uhr einen lauten Knall an einem Café in der Schierker Straße in Neukölln. Die Explosion setzte die Eingangstür in Brand und zerstörte das Schaufenster, berichtet der „rbb“. Auch im Inneren richtete die Explosion einen großen Schaden an.
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Im Inneren des Cafés befanden sich ein 24-jähriger Angestellter des Cafés sowie eine weitere Person. „Glücklicherweise wurde niemand verletzt“, meldet die Polizei. Der Angestellte konnte den Brand mit einem Feuerlöscher eindämmen, bevor die Feuerwehr eintraf.
Trümmerteile beschädigten Fahrzeuge
Neben dem zerstörten Gebäude blieb auch der Außenbereich nicht verschont. Trümmerteile beschädigten das Motorrad des 61-jährigen Café-Inhabers und ein geparktes Auto vor dem Lokal. Die Schäden sind so umfangreich, dass die Neuanfertigung der zerstörten Scheibe mehrere Wochen dauern wird.
Am Tatort arbeiteten Spezialisten der Kriminalpolizei und Experten für Sprengstoffdelikte eng zusammen. Die Schierker Straße blieb während der Tatortarbeit bis etwa 10 Uhr morgens gesperrt. Reparaturarbeiten an Fenstern und Mobiliar sowie die Wiederinstandsetzung könnten die Wiedereröffnung des Eiscafés in Berlin erheblich verzögern.
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Die Polizei ermittelt wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion. Bislang gibt es keine Hinweise auf einen politischen Hintergrund. Die Ursache bleibt vorerst ungeklärt.
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