Die Berliner Feuerwehr muss jährlich tausende Male in der ganzen Stadt ausrücken, um Brände zu löschen. Oft bleiben den Einsatzkräften nur wenige Minuten, um Menschen aus den Flammen und ihnen dadurch das Leben zu retten.
Zuletzt hatte es immer wieder in Marzahn und Spandau gebrannt. In Marzahn brannte die eine Lagerhalle nur wenige Tage nach dem ersten Großbrand erneut. Am Donnerstag, den 12. Juni, kam es erneut zu einem Brand in der Hauptstadt – dieses Mal im Berliner Bezirk Reinickendorf.
Berlin: Feuer in Mehrfamilienhaus in Reinickendorf
Wie die Berliner Feuerwehr auf ihrer Webseite schreibt, wurden die Einsatzkräfte „um 19:45 Uhr in die Kopenhagener Straße zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus alarmiert.“ Die Informationen, die sie bei diesem Anruf bekamen: Es soll auch Personen in unmittelbarer Gefahr sein.
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„Die ersten eingetroffenen Kräfte bestätigten das Meldebild und leiteten umgehend alle notwendigen Maßnahmen zur Personenrettung und Brandbekämpfung ein. Darüber hinaus alarmierten sie weitere Kräfte nach, darunter auch ein Modul zur Abarbeitung eines Massenanfall an Verletzten (MANV).
Die Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr waren mit 84 Einsatzkräfte und 29 Fahrzeugen vor Ort – auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Das Feuer war in einer Wohnung im Erdgeschoss ausgebrochen.
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In mehreren Medien ist von neuen Verletzten die Rede. Unter ihnen sollen sich auch zwei Kinder befinden. Bilder vom Ort des Geschehens zeigen auch den Einsatz eines Sprungpolsters, um die Menschen aus dem brennenden Haus zu retten. Bei den Verletzungen der Geretteten soll es sich um Rauchgasvergiftungen handeln. Das gesamte Wohnhaus wurde evakuiert – die Verletzten in ein Krankenhaus gebracht.. Der Grund für das Feuer ist nun Gegenstand von Ermittlungen.