Am Dienstag musste die Berliner Feuerwehr gleich zwei Brände in Spandau löschen. Neben einem Hausbrand in Staaken wurden die Einsatzkräfte nur wenige Stunden später erneut alarmiert – diesmal nach Haselhorst.
Mehrere Gartenlauben und eine Lagerhalle waren hier in Brand geraten. Die Polizei ermittelt und hat einen Tag nach dem Vorfall einen schrecklichen Verdacht.
Berlin: Lagerhalle weitgehend zerstört
Laut ersten Angaben wurde die Berliner Feuerwehr am Dienstag (20. Mai) gegen 17 Uhr in den Spandauer Ortsteil Haselhorst gerufen. Der Einsatzort lag am Juliusturm / Lagerweg. Bereits aus weiter Entfernung war eine dichte, schwarze Rauchwolke über Berlin zu sehen..
Auch interessant: Burger in Berlin: Beliebte Fast-Food-Kette kündigt große Neuerung an – „Ab Freitag überall!“
Vor Ort stieß die Berliner Feuerwehr befindet auf mehrere brennende Gartenlauben. Das Feuer hatte sich zudem auf eine Lagerhalle direkt nebenan ausgebreitet. Die Löscharbeiten dauert eine ganze Weile. Die Polizei übernahm sofort die Ermittlungen. Am Tag darauf sind die Beamten erneut vor Ort. Denn man geht hier mittlerweile von schwerer Brandstiftung aus.
Feuerwehr sprach Warnung aus
Aufgrund der Brände komme es zu einer starken Rauchentwicklung, weshalb eine Warnung durch die Berliner Feuerwehr ausgelöst wurde: „Wir bitten Anwohnende, die Brand- und Rauchgase wahrnehmen, Fenster und Türen geschlossen zu halten.“ Am Tag darauf gilt die Warnung nicht mehr. Der Himmel über dem Gelände ist wieder blau.
Weitere Nachrichten aus Berlin haben wir heute für dich zusammengestellt:
Die Feuerwehr war mit 111 Einsatzkräften in Spandau-Haselhorst vor Ort. Am frühen Mittwochmorgen (21. Mai) wurde bekannt gegeben, dass das Feuer vollständig gelöscht worden war. Verletzt wurde bei dem Brand den Angaben zufolge niemand.