Die Feuerwehr Berlin feiert 2026 ihr 175-jähriges Jubiläum. Ein geplanter Höhepunkt sollte die Ausrichtung der internationalen Feuerwehrwettkämpfe (CTIF) sein. Doch die Veranstaltung wurde unerwartet abgesagt.
Grund ist die fehlende Finanzierung, obwohl es zuvor mündliche Zusagen aus der Politik gab. Diese Entscheidung sorgt nun für erhebliche Enttäuschung.
Feuerwehr Berlin enttäuscht – Großevent abgesagt
Die Berliner Feuerwehr und der Deutsche Feuerwehrverband planten das Event seit zwei Jahren. Über 3500 Teilnehmer aus 30 Ländern sollten in die Hauptstadt kommen. Disziplinen wie Hakenleitersteigen und Löschangriffe hätten Profis und Zuschauer begeistert. Ziel war auch, mit dem Event den Feuerwehr-Nachwuchs zu stärken und weltweit Standards zu setzen.
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Die Absage kam überraschend und ohne Mitbestimmung der Feuerwehr Berlin, heißt es von der „BZ“. Diese bot sogar an, die Kosten zu reduzieren. Dennoch scheiterte die Finanzierung endgültig. „Bis zuletzt gewährleistete die Berliner Feuerwehr eine vereinbarungsgemäße Umsetzung“, hieß es in einer offiziellen Mitteilung. Die Absage trifft alle Beteiligten hart.
Kritik an Absage kommt auch von Polizei
CTIF-Wettkämpfe stärken den internationalen Austausch und sind weltweit anerkannt. Das Event hätte Berlin erneut als idealen Gastgeber bewiesen. Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei betonte: „Berlin hat seine Hausaufgaben gemacht, mehrfach bewiesen, dass wir solche Events perfekt über die Bühne bringen können.“
Mehr Neues aus der Hauptstadt:
Berlin war bereits 1993 Austragungsort des Wettbewerbs. Die Pause hätte 2026 symbolisch enden können. Stattdessen bleibt die Feier des Jubiläums ohne internationales Großevent. Für die Feuerwehr ist dies ein schmerzhafter Rückschlag – nicht zuletzt für die Neugewinnung dringend benötigter Einsatzkräfte.
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