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Berlin: Zahlreiche Straßensperrungen am Frauentag – hier gibt es kein Durchkommen

Am Weltfrauentag kommt es in der Hauptstadt Berlin zu vielen Demonstrationen, die Straßensperrungen nach sich ziehen.

Berlin
© IMAGO/Seeliger

Tausende Bauern legen Zentrum Berlins lahm - und buhen Lindner aus

Tausende Landwirte, aber auch Handwerker, Spediteure und Gastronomen haben in Berlin gegen die Politik der Bundesregierung demonstriert. Laut Polizei waren mehr als 6000 Fahrzeuge und 8500 Menschen auf der Straße des 17. Juni zusammengekommen. Bei seiner Rede wurde Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ausgebuht.

Der 8. März ist in der Hauptstadt Berlin ein besonderes Datum. Konträr zu den meisten anderen Bundesländern wird der Weltfrauentag hier als gesetzlicher Feiertag zelebriert – mit Folgen.

So kommt es auf den Straßen zu zahlreichen Demonstrationen. Autofahrer müssen aufpassen, denn an vielen Orten warten Sperrungen auf sie.

Berlin: HIER sollte man heute nicht entlangfahren

Ein großer Hotspot für Kundgebungen liegt in Berlin-Kreuzberg. Gleich mehrere Demonstrationen finden am heutigen Freitag (8. März) im belebten Stadtteil statt und sorgen dafür, dass Autofahrer umplanen sollten. So kommt es zwischen 11.15Uhr und 15.00 Uhr zu einer Protestaktion gegen Antifeminismus und Rechtsextremismus, die am Oranienplatz startet und dann über Segitzdamm, Ritterstraße, Lobeckstraße, Oranienstraße, Rudi-Dutschke-Straße, Kochstraße, Wilhelmstraße, Hannah-Arendt-Straße und Ebertstraße zum Brandenburger Tor verläuft.


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Auch die Fahrrad-Kundgebung „Purple Ride“ sorgt für Sperrungen. Ab 12 Uhr radelt der Korso vom Mariannenplatz über Mariannenstraße, Rio-Reiser-Platz, Skalitzer Straße, Admiralstraße, Kohlfurter Straße, Fraenkelufer, Grimmstraße, Körtestraße, Südstern, Gneisenaustraße, Mehringdamm, Wilhelmstraße, Leipziger Straße, Jerusalemer Straße, Hausvogteiplatz, Oberwallstraße, Unter den Linden, Karl-Liebknecht-Straße, Alexanderstraße, Holzmarktstraße, Stralauer Platz, Mühlenstraße, Am Oberbaum, Köpenicker Straße, Manteuffelstraße und Waldemarstraße zurück zum Mariannenplatz.

Das war noch nicht alles

Wer nun gedacht hat, dass er zumindest in den Abendstunden ohne Probleme durch Kreuzberg kommt, der irrt. Denn für 18 bis 22 Uhr wurde eine weitere Demo organisiert. Diese startet von der Admiralbrücke über Planufer, Kottbusser Brücke, Mariannenstraße, Bethaniendamm, Adalbertstraße, Oranienstraße und Wiener Straße zum Rio-Reiser-Platz.

Eine weitere Protestaktion startet ab 14 Uhr in Berlin-Friedrichshain. Vom Stralauer Platz über Schillingbrücke, Engeldamm, Adalbertstraße, Kottbusser Tor, Skalitzer Straße, Oberbaumbrücke, Stralauer Allee, Modersohnstraße, Simplonstraße, Neue Bahnhofstraße, Boxhagener Straße, Marktstraße und Karlshorster Straße zur Hauptstraße wollen die Demonstranten bis 20.15 Uhr marschieren.


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Weitere Kundgebungen gibt es heute erneut in Friedrichshain (ab 15 Uhr vom Helsingforser Platz bis Wismarplatz), Mitte (14-18 Uhr: Unter den Linden bis Lindenstraße) sowie Neukölln (12-15 Uhr: Rathaus Neukölln bis Erkstraße). Autofahrer sollten deshalb eine Menge Geduld und clevere Streckenalternativen parat haben. Wir wünschen eine gute Fahrt.