Vor sechs Wochen richtete Sturm Ziros in den Wäldern und Bezirken Berlins massive Schäden an. Tausende Bäume knickten um, Wege wurden blockiert, Autos zerstört und öffentliche Plätze unzugänglich.
Die Grünen in Berlin fordern Soforthilfen, strukturelle Veränderungen und die Unterstützung durch Technisches Hilfswerk (THW) und Bundeswehr, um die Folgen zu bewältigen. Mit 5,8 Millionen Euro Schaden und anhaltender Lebensgefahr in den betroffenen Wäldern stellt der Sturm Berlin vor große Herausforderungen.
Naturkatastrophe hatte schwere Folgen für Berlin
Orkanböen von 108 km/h entwurzelten Bäume und hinterließen 35.000 Festmeter beschädigtes Holz in Berlin. Grünen-Politiker fordern die schnelle Beseitigung der Schäden.
+++ Knallharte Zahlen – so sehr leiden Berliner Mieter unter den Kosten +++
Dank häufiger Regenschauer blieb Berlin bislang von Waldbränden verschont. Diese Gefahr könnte jedoch jederzeit drohen, wenn zum Beispiel im Tegeler Forst herabstürzendes Feuerholz auf am Boden liegende Äste trifft. Der Abgeordnete Benedikt Lux fordert darum Amtshilfe durch Bundeswehr und THW, um bestehende Risiken schneller zu reduzieren.
Grünen-Politiker äußert deutliche Kritik – „nicht bestanden“
Die Folgen des Sturms belasten infrastrukturelle Einrichtungen und verursachen hohe Kosten. Friedhöfe sowie Spielplätze sind gesperrt, und Imker verzeichnen deutliche Schäden. Kreuzberg, Mitte und Lichtenberg sind ebenfalls schwer betroffen. Insgesamt schätzen die Bezirke die Schadenshöhe auf 5,8 Millionen Euro.
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Der Grünen-Politiker Lux wirft dem Senat Versäumnisse vor und fordert ein stärkeres Engagement. „Sturm Ziros war eine Belastungsprobe, die der Senat nicht bestanden hat.“ Zusätzlich verlangt er einen zentralen Krisenstab für Extremwetterereignisse, um in Berlin künftig besser und schneller auf solche Katastrophen vorbereitet zu sein.
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