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Berliner Grüne wollen „Eispreisbremse“: Kann das funktionieren?

Die Berliner Grünen finden das Speiseeis in der Hauptstadt zu teuer – und wollen deshalb für arme Familien Abhilfe schaffen.

© IMAGO/FotoPrensa

Glühwein Eis am Stiel selber machen - ein Rezept nicht nur für Weihnachten und Silvester

Mit diesem Rezept machst du ein tolles Glühwein Eis am Stiel selber - und überraschst damit nicht nur in der Weihnachtszeit oder zu Silvester.Dafür brauchst du (für 8 Portionen):125 ml Wasser125 ml Orangensaft250 ml Rotwein125 g Zuckerabgeriebene Schale einer Bio-Zitrone1 TL Kardamom2 Stück Sternanis3 Pimentkörner10 ZimtstangenSo geht es:Gib alle Zutaten, aber nur zwei der Zimtstangen, in einen Topf und erhitze sie. Nicht zum Kochen bringen!Gieße die Zutaten durch ein Sieb, um alle festen Bestandteile zu entfernen, und lass das heiße Getränk auskühlen.Teile die Flüssigkeit auf acht Eis-am-Stiel-Formen auf und gib diese so lange ins Tiefkühlfach, bis die Flüssigkeit fester, aber nicht vollständig ausgehärtet ist.Dann steckst du in jedes fast feste Eis eine Zimtstange als Stiel. Zu guter Letzt wandert das Eis zum vollständigen Gefrieren zurück in die Kühltruhe.Hier findest du den Artikel: http://www.leckerschmecker.me/aus-heiss-wird-kalt/?&ref=yt

Ein Eis im Sommer ist für viele in Berlin ein Highlight, doch die Preise steigen. Für Menschen mit niedrigem Einkommen wird der Genuss oft unerschwinglich. Eine Kugel Speiseeis kostet in der Hauptstadt mittlerweile bis zu 2,90 Euro, bundesweit sind es im Durchschnitt 1,81 Euro.

Grüne wollen günstigere Eiskugeln in Berlin

Die Berliner Grünen haben nun einen Vorschlag gemacht, um Leuten mit weniger Geld zu helfen. Laut Statistik gelten 17,4 Prozent der Berliner als arm. Für diese Menschen ist Eis aus der Eisdiele ein Luxus. Die Grünen-Abgeordneten fordern daher eine „Eispreisbremse“, damit Kinder aus ärmeren Familien eine Kugel Eis für nur 50 Cent erhalten.


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Die „BZ“ berichtet über einen Brief an den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) beschreibt den Vorschlag. Mindestens eine Sorte Eis pro Laden soll günstiger angeboten werden. „Gerne würden wir in der nächsten Zeit dazu intensiver in das Gespräch mit Ihnen kommen“, schreiben die Grünen-Abgeordneten Benedikt Lux, Tuba Bozkurt und Marianne Burkert-Eulitz. Damit soll die Sommer-Delikatesse für alle Berliner erschwinglich bleiben.

Freiwillige Initiative für Berliner Eisdielen

Die Grünen betonen, dass die Preisbremse freiwillig sein solle. Kleine Eisdielen könnten so ihre Nachfrage steigern, glauben die Politiker. Sie sehen trotz hoher Mieten und Energiekosten Spielraum für günstigere Preise. Dehoga-Geschäftsführer Gerrit Buchhorn zeigt sich gesprächsbereit: „Wenn es um benachteiligte Kinder und Jugendliche geht, können wir ins Gespräch kommen.“ An dem Begriff „Preisbremse“ stört er sich aber.


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