In Berlin kam es am Abend des 30. Juli zu einem gefährlichen Zwischenfall im Park am Gleisdreieck. Ein Mann attackierte die Polizei mit einem Messer. Die Einsatzkräfte konnten den Angreifer jedoch überwältigen.
Nun laufen Ermittlungen wegen tätlichen Angriffs und versuchter gefährlicher Körperverletzung.
Messer-Angriff in Berlin-Kreuzberg gestoppt
Die Polizei wurde gegen 20:25 Uhr alarmiert, weil sich ein Mann mit einem langen Messer im Park aufhielt. Als die Beamten ihn bei den Yorckbrücken entdeckten, rannte er mit dem Messer auf sie zu. Ein Polizist stoppte den Angriff mithilfe eines Distanzelektroimpulsgeräts (DEIG).
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Nach seiner Festnahme brachten Sanitäter den 46-Jährige wegen seines Zustandes in ein Krankenhaus. Dort ordnete eine Staatsanwältin eine Blutentnahme an. Später verlegten die Ärzte ihn in ein anderes Krankenhaus. Dort wurde er in einer Abteilung mit einer psychiatrischen Station aufgenommen.
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Die beiden angegriffenen Polizeikräfte blieben unverletzt und setzten ihren Dienst fort. Gegen den Mann wird wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
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