Wieder ein Messerangriff in Berlin! Am Sonntag (1. Juni) sollen drei Menschen zum Teil schwer verletzt worden sein. Die Lage vor Ort war zuerst unübersichtlich. Alle bislang bekannten Informationen erfährst du in diesem Artikel.
Berlin-Neukölln: Mehrere Menschen durch Messerstiche verletzt
Wie die „B.Z.“ zuerst berichtete, soll am Sonntagabend mindestens eine Person ein Messer in der Hobrechtstraße in Berlin-Neukölln gezogen haben. Gegen 19.30 Uhr sei die Berliner Feuerwehr mit Rettungswagen und einen Notarzt zum Ort des Geschehens in der Hobrechtstraße Ecke Sonnenallee in Neukölln gefahren. In dem beliebten Ausgehviertel gab es mehrere Verletzte durch Messerstiche. Zwei davon schwer, eine Person nur leicht, berichtet die Tageszeitung.
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„Die Gemengelage war noch völlig unklar“, schrieb das Blatt zunächst. Nach bisherigen Erkenntnissen der Berliner Polizei sollen sich die drei Männer gegenseitig verwundet haben. Einer von ihnen wurde als mutmaßlicher Tatverdächtiger vorläufig in Gewahrsam genommen. Die Beamten der Berliner Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen, sichern Spuren und vernehmen Zeugen.
Der Notarzt und die Sanitäter versorgten die blutenden Verletzten noch an Ort und Stelle. Einem Sprecher der Polizei zufolge seien die Verletzten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Hintergrund dieses schrecklichen Vorfalls – etwa woran sich ein Streit zwischen den Männern entzündet haben könnte – gibt Rätsel auf. Auch zur Schwere der Verletzungen machte Polizei bisher keine Angaben.
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Messerattacken sind in Berlin keine Seltenheit. Im vergangenen Jahr 2024 zählte man hier 3412 Messerangriffe. Das sind fast zehn Vorfälle pro Tag.