In Berlin ist rund um die Uhr etwas los. Das Angebot von Museen, Restaurants, Clubs und Shopping-Möglichkeiten ist schier grenzenlos. Kein Wunder also, dass hier Touristen und Einheimische zu jeder Zeit auf den Straßen der Hauptstadt unterwegs sind. Man könnte fast meinen, dass die Stadt bei all dem Trubel niemals schläft. Inmitten all dem Wirbel gibt es eine Institution, die Tag und Nacht für die Sicherheit der Bürger sorgt: die Berliner Feuerwehr.
Auf die Einsatzkräfte ist immer verlass. Man sollte meinen, dass die Arbeit der Feuerwehrleute von den Bürgern geschätzt wird. Immerhin sorgen sie sich um das Wohl von Menschen in Not. Doch in Berlin kommt es immer wieder zu Angriffen auf die Rettungskräfte. Selbst vor Diebstahl wird nicht zurückgeschreckt. Das musste die Berliner Feuerwehr bei einem Einsatz in Pankow erleben.
Berlin: Überfall auf die Feuerwehr
In der Vergangenheit gab es bereits mehrmals Meldungen darüber, dass Kriminelle bei Wachen der Berliner Feuerwehr eingebrochen waren, um wichtiges Werkzeug zu stehlen. Aber einen Überfall bei einem laufenden Einsatz gab es bisher noch nicht. Das änderte sich am Sonntag (05. Mai) als die Beamten in Pankow ausrücken mussten.
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Laut „BZ“ wurde die Berliner Feuerwehr gegen 4:00 Uhr in die Mühlenstraße in Pankow alarmiert. Zuerst rückte ein Rettungswagen aus, der wenig später von einem Löschfahrzeug unterstützt wurde.
Darauf hatten es die Täter abgesehen
Der Maschinist soll während des Einsatzes Geräusche an einem Gerätefach des Löschfahrzeugs bemerkt haben. Beim Überprüfen sah er plötzlich drei vermummte Täter, die einen akkubetriebenen Spreizer an sich nahmen und zu ihrem Wagen flüchteten.
Der Feuerwehrmann soll noch versucht haben, die Täter aufzuhalten, indem er auf das Fluchtauto einschlug – jedoch vergeblich. Die Polizei hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen.
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Kriminelle haben es auf die elektrischen Spreizer der Feuerwehr abgesehen, um sie bei Einbrüchen einzusetzen. Die Feuerwehr liefert jetzt 40 Sicherheitsketten an mehrere Wachen aus, die weitere Diebstähle verhindern sollen.