Große Trauer um Xatar! Was erst wie ein schlechter Scherz klang, scheint nun leider die Realität zu sein: Der Rapper ist im Alter von 43 Jahren für seine Fans völlig unerwartet verstorben.

In der Rap-Szene hatte sich der Familienvater aus dem Iran im Laufe der vergangenen Jahre längst einen Namen gemacht. Im Netz nahmen nun zahlreiche Anhänger Abschied von Xatar – unter anderem auch einige Promis aus Berlin.

Berlin nimmt Abschied von Rap-Legende Xatar

„Eine wahre Deutschrap-Legende ist von uns gegangen“, schrieb beispielsweise der Berliner Rapper Fler nur wenige Minuten nach der Bekanntgabe der Todesmeldung via Instagram. „Ich bin sehr traurig darüber, dass wir uns nie im echten Leben kennengelernt haben“, teilte der „Eines Tages“-Interpret weiter mit. Dennoch sei Xatar für ihn einer der größten Künstler des Landes gewesen.

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„Welcher Rapper konnte so viel Style, Ästhetik, realen Hip-Hop und Gangster-Attitüde verkörpern?“, fragte Fler in die Runde und betonte damit auch nochmal das Können des Verstorbenen. Neben ihm meldete sich auch Rooz Lee mit rührenden Zeilen zu Wort: „Dein Leben war „Alles oder Nichts“. Genau so hast du es gelebt.“ Erst im vergangenen Jahr hätten sich Xatar und der Rap-Journalist noch auf dem Splash-Festival gesehen: „Heute rufen mich alle an und sagen, du bist gegangen. Ich wollte es nicht glauben. Dein Leben war nicht umsonst. Du hast Spuren hinterlassen.“

Berliner Prominenz mit rührenden Worten

Doch nicht nur in der Rap-Szene sorgt der Verlust von Xatar für Aufsehen und große Trauer. Unter anderem zeigte auch die Berliner Band Culcha Candela ihr Mitgefühl. „Hä, was? Verdammt. RIP“, kommentierte die Gruppe unter einem Beitrag. Xatar scheint mehrere Generationen geprägt zu haben. Auch in der Instagram-Story des Berliner Rappers Pashanim ist ein Schnappschuss von Xatar mit dem Emoji eines gebrochenen Herzen zu sehen.

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So wirklich glauben kann es aber offenbar noch keiner. Ohnehin sind die Todesumstände des 43-Jährigen noch komplett ungeklärt. Gerüchten zufolge soll er bereits seit mehreren Jahren mit seiner Gesundheit zu kämpfen gehabt haben. Auch heißt es, dass Xatar nicht in seiner Heimat sondern in Berlin verstorben sein soll. Viele offene Fragen, die in den kommenden Stunden und Tagen sicherlich noch geklärt werden. Eines ist allerdings schon jetzt sicher: Xatar bleibt unvergessen.