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Berlin: Streit in Marzahn eskaliert komplett – E-Scooter-Fahrer schießt plötzlich

In der Nacht zu Samstag eskalierte ein Streit in Berlin-Marzahn komplett. Einer der Beteiligten zückte eine Waffe und schoss mehrfach.

© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

In der Nacht von Freitag auf Samstag (12. April) hatte die Polizei in Berlin mal wieder alle Hände voll zu tun. Denn friedlich war es in der Hauptstadt wie so oft nicht, stattdessen hielten einige Vorfälle die Beamten ordentlich auf Trab.

So auch ein Streit in Marzahn, der völlig aus dem Ruder lief und schließlich damit endete, dass einer der Beteiligten eine Waffe zückte und schoss. Doch was war passiert?

Berlin: Streit ereignete sich nahe S-Bahnhof Mehrower Allee

Wie die Polizei am Samstagmorgen mitteilte, begann alles wohl damit, dass ein 34-Jähriger mit einer Begleiterin gegen 0.10 Uhr die Mehrower Allee gegenüber vom gleichnamigen S-Bahnhof in Richtung Wuhletalstraße überquerte, als sich ein Mann auf einem E-Scooter näherte.

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Dieser wollte an beiden im Bereich der Mittelinsel vorbeifahren, woraufhin er in eine Auseinandersetzung mit dem 34-Jährigen geriet. Was genau der Grund dafür war, dass die Männer sich in die Haare bekamen, ist nicht bekannt.

E-Scooter-Fahrer flüchtet nach Schüssen

Was allerdings feststeht: Die Männer zofften sich verbal und beendeten – zunächst – ihren Streit. Doch dann eskalierte die Situation plötzlich. Der E-Scooter-Fahrer soll auf den 34-Jährigen losgegangen sein. Daraufhin soll dieser ihn festgehalten haben, woraufhin sein Gegenüber eine Waffe, wahrscheinlich eine Luftdruckpistole, zückte und damit gegen seinen Kopf schlug. Mehrfach soll er außerdem mit der Pistole in das Gesicht des 34-Jährigen geschossen haben.

Schließlich flüchtete er auf dem E-Scooter in Richtung Liebensteiner Straße. Sein Opfer blieb mit mehreren Kopfverletzungen, darunter Platzwunden und Hämatomen, zurück und musste von einer Ersthelferin medizinisch versorgt werden. Alarmierte Einsatzkräfte brachten ihn danach in ein Krankenhaus.


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Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) hat die Ermittlungen zu der Tat aufgenommen.