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Berlin: Nach Festnahme von Terrorduo – sind die Weihnachtsmärkte jetzt noch sicher?

Nach der Festnahme des mutmaßlichen Terrorduos in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen hat sich die Berliner Polizei geäußert.

Berlin
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Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Seit dem Terroranschlag am Breitscheidplatz im Jahr 2016 hat man immer ein mulmiges Gefühl, wenn man auf einen der zahlreichen Weihnachtsmärkte in Berlin geht. Dass die Gefahr eines weiteren Anschlags immer da ist, hat jetzt die Festnahme von zwei weiteren Terrorverdächtigen gezeigt.

Ihnen wird vorgeworfen, einen Terroranschlag auf einen Kölner Weihnachtsmarkt geplant zu haben. Die Polizei hat sich jetzt deswegen zur Sicherheitslage auf den Christkindlmärkten in Berlin geäußert.

Berlin: Sind die Weihnachtsmärkte noch sicher?

Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Terrorduos in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen hat sich die Berliner Polizei zur aktuellen Situation auf den Weihnachtsmärkten geäußert. Nach einem Bericht des Tagesspiegels sieht sie derzeit keine konkrete Gefahr. Es bestehe „kein Grund, auf die Durchführung oder den Besuch von Weihnachtsmärkten zu verzichten“, sagte eine Sprecherin der Polizei.


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Eine Gefährdung durch islamistischen Terror ist vor allem wegen des Nahost-Konflikts unverändert hoch. In den letzten Wochen waren die Einsatzkräfte der Berliner Polizei im Dauereinsatz, um Demonstrationen abzusichern und gewaltsame Ausschreitungen zu verhindern. Trotz alledem sieht die Polizei keine Gefahr.

Polizei sieht keine Gefährdung

„Aktuell liegen uns keine Erkenntnisse oder Hinweise vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung speziell für Weihnachtsmärkte ableiten lassen könnte“, sagt eine Sprecherin der Polizei. Weihnachtsmärkten sei aber „aufgrund der besonderen Symbolträchtigkeit unter Gefährdungsgesichtspunkten grundsätzlich eine besondere Bedeutung beizumessen.“

Die Berliner Polizei hat in Absprache mit den Veranstaltern auch in diesem Jahr wieder sowohl erkennbare als auch nicht sichtbare Schutzmaßnahmen für die Weihnachtsmärkte ergriffen.


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Der Nahost-Konflikt spielte dabei eine besonders große Rolle. Ziel ist es, die Sicherheit von Besuchern auf den Weihnachtsmärkten zu gewährleisten. Deswegen sind Polizisten in Uniform und in Zivil im ständigen Einsatz.