Am Mittwochmorgen (6. August) kam es in Berlin-Hellersdorf zu einem Wohnungsbrand in der Albert-Kuntz-Straße. Betroffen war eine Dreiraumwohnung im Erdgeschoss, in der laut „BZ“ eine 64-Jährige und ihr 39-jähriger Sohn lebten. Der Sohn entdeckte die Flammen, als er frühmorgens auf den Balkon ging. Sofort alarmierte er die Berliner Feuerwehr, die schnell eintraf.
Der Balkon brannte bereits lichterloh, und das Feuer griff auf die Wohnung über. Auch eine starke Rauchentwicklung erschwerte die Situation. Die Rettungskräfte holten die gehbehinderte Mutter aus der Wohnung. Sanitäter kümmerten sich um sie. Zum Glück erlitt sie nur leichte Verletzungen und musste nicht ins Krankenhaus.
Feuerwehr rettet gehbehinderte Frau aus Brand in Berlin
Die Feuerwehr konnte den Brand erfolgreich eindämmen. Dadurch blieb der Schaden auf die betroffene Wohnung und die Fassade begrenzt. Bis zur dritten Etage des Mehrfamilienhauses sind Balkone und Fassade jedoch verrußt und angekokelt. Der Brand war gegen 8.45 Uhr gelöscht. „Wir waren mit 28 Kräften im Einsatz“, äußerte ein Feuerwehrsprecher. Die Polizei hat Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.
Mutter und Sohn wissen nicht, wie das Feuer auf dem Balkon entstand. Die 64-Jährige raucht zwar dort, ist sich aber sicher, die letzte Zigarette etwa eine Stunde vorher ausgemacht zu haben.
Schäden an der Fassade in Berlin-Hellersdorf
Die Hausmeisterin des Hauses half der Familie direkt nach dem Brand. „Wir wussten zuerst gar nicht, was wir jetzt machen sollen“, erklärt die Mutter der „BZ“. Doch die Hausmeisterin organisierte für die beiden eine Unterkunft in einem Hotel und half beim Packen ihrer Sachen.
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Dank des Engagements der Feuerwehr gab es in Berlin-Hellersdorf keine Schwerverletzten. Nun bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen zu den Ursachen ergeben.
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