Bis heute ärgert sich der Berliner Gaming-Influencer Dario aka Cyrad. Denn eine Entscheidung, die er vor einigen Jahren getroffen hat, stellte sich als Fehler heraus, der ihn wohl für immer verfolgen wird.
Zwar gibt es theoretisch einen Ausweg, doch aus Darios Sicht ist der Zug abgefahren und er muss nun mit den Konsequenzen leben. Was das genau bedeutet, verriet er im Interview mit BERLIN LIVE.
Berliner Gaming-Influencer: Diesen Fehler bereut er so richtig
Diese Frage verfolgt ihn seit den Anfängen seiner Social-Media-Karriere vor fünf Jahren und wird es vermutlich auch sein gesamtes Leben als Gaming-Influencer noch: Wie spricht man Cyrad – also seinen Künstlernamen (?) – richtig aus? Kirad, Seired, Seirad, Zyrad? Möglichkeiten gibt es ja so einige. Wir versuchen es mit Seired und tappen damit ins Fettnäpfchen.
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Korrekt gewesen wäre Saired, klärt der Berliner uns auf und gibt zu: „Ich habe mir damals nicht so viele Gedanken über die Aussprache gemacht. Das ist echt ein Fehler gewesen.“ Er habe einfach aus den Buchstaben seines Vor- und Nachnamens einen Namen kreiert. Dass der für so große Probleme/Unklarheiten sorgen könnte, ahnte er, als er mit Social Media anfing, nicht: „Ich habe auch nicht gedacht, dass ich überhaupt mit dem, was ich mache, erfolgreich werde.“
Seinen Künstlernamen zu ändern, kommt für Dario nicht infrage
Am Ende wurde er das aber und das eben als Cyrad. Ein Name, unter dem ihn seine hunderttausenden Fans bei YouTube und TikTok jetzt kennen und von dem er sich trotz Ausspracheproblemen nicht trennen mag – auch wenn es durchaus möglich wäre. „Es ist wirklich ein schwieriger Schritt, wenn man so etabliert ist, den Namen noch zu ändern.“
Immer wieder überlegte er zwar seinen Künstlernamen zu ändern, doch kam stets zu dem Ergebnis, ihn nicht abzulegen. Er nennt sich daher weiterhin Cyrad bei Social Media, auch, wenn das bedeutet, dass die Ausspracheproblematik damit bestehen bleibt und ihn Fans falsch aussprechen.
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Ein Umstand, den er aber gelassen sieht und an den er sich gewöhnt hat.: „Es stört mich nicht, solange die wissen, wer ich bin.“ Dass passe schon, auch wenn es „natürlich schöner wäre, wenn es anders wäre.“