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Illegale Ware: Polizei stoppt Pyrotechnik-Transporter in Brandenburg

Der Potsdamer Zoll zieht über eine halbe Tonne Pyrotechnik auf der A10 aus dem Verkehr.

© IMAGO/Maximilian Koch

Das Land Brandenburg: Schloss, Spreewald, Spaßbad

Brandenburg ist bekannt für seine malerischen Landschaften und historischen Städte, die Besucher mit ihrer Schönheit und kulturellen Vielfalt verzaubern.

Zöllner des Hauptzollamts Potsdam beschlagnahmten am 11. Juni auf der A 10 nahe dem Dreieck Spreeau 520 Kilogramm Pyrotechnik. Der Kleintransporter mit französischem Kennzeichen war auf dem Weg von Polen nach Frankreich. Die Feuerwerkskörper, die teils hohe Sprengkraft hatten, dürfen in Deutschland nur mit spezieller Genehmigung eingeführt werden. Diese fehlte.

Gefährlicher Pyrofund in Brandenburg

Die Beamten leiteten den Transporter auf den Parkplatz Uckleysee und überprüften die Insassen, zwei Franzosen. Im Kofferraum fanden sie 34 Kartons voller Pyrotechnik sowie lose Raketen. Der Fahrer erklärte, das Feuerwerk für eine Hochzeit gekauft zu haben. Ohne gültige Erlaubnis konfiszierten die Zöllner die Ware.

Wegen der illegalen Einfuhr von Sprengstoffen wurde ein Verfahren gegen den 33-jährigen Fahrer eingeleitet. Zudem mussten die Männer 500 Euro als Sicherheitsleistung zahlen. „Feuerwerk der Kategorie F3 stellt eine erhebliche Gefahr dar, besonders bei unsachgemäßer Nutzung“, betonte Torsten Biehl vom Zoll.

Unterstützung durch die Polizei

Für den sicheren Abtransport zogen die Beamten die Polizei Brandenburg hinzu. Diese unterstützte die Zöllner, um Gefahren zu vermeiden. Das Feuerwerk hätte bei falschem Umgang ernsthafte Schäden verursachen können. Die Ermittlungen in Brandenburg dauern an und sollen weitere Einzelheiten klären.


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