In Berlin leben rund 130.000 Hunde – und alle müssen natürlich täglich Gassi geführt werden. Bei der Vielzahl an Parks und Grünanlagen haben die Halter die Qual der Wahl.
Doch einige Orte sollten sie besser meiden. Denn dort lauert Lebensgefahr für die Vierbeiner.
Hunde in Berlin in Gefahr
Der Grund: Eichenprozessionsspinner. Die Raupen dieser Schmetterlingsart können bei Kontakt schwere gesundheitliche Reaktionen bei Hunden auslösen. Besonders gefährlich wird es zwischen Mai und Juli. In dieser Zeit bilden die Raupen ihre giftigen Brennhaare und ziehen in charakteristischen Prozessionen durch die Bäume.
Die winzigen, kaum sichtbaren Härchen enthalten das Eiweißgift Thaumetopein, das bei Hunden bereits bei bloßem Kontakt mit Schnauze oder Pfoten zu lebensgefährlichen Reizungen und Entzündungen führen kann.
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Damit Berliner Hundebesitzer in dieser gefährlichen Phase ihre Vierbeiner trotzdem sicher ausführen können, hat die Hunde-Community-App Dogorama eine Karte veröffentlicht, auf der die betroffenen Gebiete markiert sind.
Hier lauern die Eichenprozessionsspinner
Zu den bekannten Gefahrenzonen gehören unter anderem:
- der Stadtpark Lichtenberg
- das Gebiet rund um den Zentralfriedhof Friedrichsfelde
- der Arnimplatz in Berlin, wo am Eingang bereits ein Warnschild mit der Aufschrift „Allergiegefahr – Eichenprozessionsspinner“ steht
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Besitzer sollten diese und ähnliche Orte in der Hauptsaison meiden, um ihre Hunde bestmöglich zu schützen.