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Schlechte Nachrichten für Mieter in Berlin: Wohnkosten-Wahnsinn geht weiter!

Es gibt – mal wieder – schlechte Nachrichten für Mieter in Berlin. Um was es dabei geht, verraten wir dir jetzt.

© IMAGO/Zoonar

Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

Das Wohnungsdilemma in der Hauptstadt spitzt sich weiter zu. Eine Besserung, rund um das viel zu kleine Angebot an Wohnungen für die enorme Nachfrage und immer weiter steigende Mieten in Berlin, ist nicht in Sicht.

Was das für Suchende konkret bedeutet, legte jetzt das Immobilien-Portal „ImmoScout24“ offen. Und so viel vorneweg: Es tut richtig weh.

Mieter in Berlin: Zahlen bestätigen, was viele sich schon gedacht haben dürften

Die Suche nach einer Wohnung in der Hauptstadt ist äußerst herausfordernd und ein echter Albtraum. Jeder Mieter in Berlin, der schon mal Ausschau nach neuen vier Wänden gehalten hat, weiß das zu gut. Kein Wunder, dass sich alle Suchenden nichts mehr wünschen als endlich eine Entspannung des angespannten Wohnungsmarktes.

+++ Miete in Berlin: Kommt jetzt der Wohnraum, den die Stadt dringend braucht? +++

Doch danach sieht es derzeit nicht aus. Im Gegenteil. Die Situation für alle, die händeringend versuchen, eine Bleibe in Berlin zu finden, spitzt sich immer weiter zu. Das belegen auch Zahlen, die „ImmoScout24“ jetzt öffentlich machte. Sie bestätigen außerdem das, was sich viele schon gedacht haben dürften.

So hoch ist der Quadratmeterpreis für Neuvermietungen derzeit

Das Gefühl, dass es immer schwieriger wird, an eine Wohnung zu kommen, die dann auch noch bezahlbar ist, trügt nämlich nicht. Ein Rückblick aufs erste Quartal 2025 zeigt: Die Nachfrage nach Mietwohnungen ist um 6 Prozent gestiegen. Dadurch gibt es nicht nur noch mehr Konkurrenz um jede verfügbare Wohnung, sondern die Mieten in Berlin werden dadurch auch in die Höhe getrieben.

Laut dem Immobilien-Portal stieg in den letzten drei Monaten der Quadratmeterpreis für Bestandswohnungen im Vergleich zum letzten Quartal 2024 um 1,1 Prozent und liegt jetzt bei 14,27 Euro. Bei Neubauwohnungen stieg der Quadratmeterpreis um 0,6 Prozent auf 20,23 Euro. Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 kostete der Quadratmeter bei Bestandswohnungen sogar 5,5 Prozent mehr, bei Neubauwohnungen 4,5 Prozent mehr.


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Preise, die schmerzen und ordentlich den Portemonnaie belasten. Was das im Monat konkret bedeutet, zeigt „ImmoScout24“ anhand einer 70 Quadratmeter Referenzwohnung. 999 Euro Kaltmiete sind demnach für eine Bestandswohnung bei Neuvermietungen fällig. In einem Neubau sogar 1416 Euro. Bei den Summen dürfte mach einem schwindelig werden.