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Staatsbesuch in Berlin: Ekel-Essen für Einsatzkräfte! Polizei schlägt Alarm

Bei Selenskyjs Staatsbesuch in Berlin ist es bei der Polizei zu einem kleinen Ekel-Eklat gekommen. Nun hat sich die Gewerkschaft geäußert.

© IMAGO/Sabine Gudath

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Am Mittwoch (28. Mai) sorgte ein Staatsbesuch in Berlin für großes Aufsehen. Beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kam es in weiten Teilen der Hauptstadt zu Sperrungen und Einschränkungen im Verkehr.

Grund hierfür waren erhöhte Sicherheitsvorkehrungen im Regierungsviertel, rund um das Schloss Bellevue und den Flughafen BER. 2.400 Polizisten waren insgesamt im Einsatz. Bei ihrer Verpflegung kam es jedoch zu eklatanten Problemen.

Staatsbesuch in Berlin: Schon wieder Ekel-Essen!

Immer wieder passiert es, dass Polizisten während eines Einsatzes auf verdorbene Nahrungsmittel stoßen. Bereits am 1. Mai hatten Berliner Beamten im Einsatz verdorbene Essens-Verpflegung entdeckt.


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Eigentlich wollte man seit der letzten Panne auf die Verpflegung besonders achten. Trotz aller Bemühungen gab es jetzt bei Selenskyjs Staatsbesuch in Berlin erneut eine Ekel-Panne.

„Dieser erneute Vorfall verschimmelter Nahrung ist ärgerlich“

„Bei mindestens einem Kollegen befand sich Essen in der Verpflegung, das teilweise nicht mehr zum Verzehr geeignet war“, teilte die Polizei auf X mit. „Unsere Einsatzkräfte werden sensibilisiert, ihre Verpflegung zu überprüfen“, hieß es weiter. „Auch unsere Versorgungsstellen prüfen nun die noch nicht ausgegebenen Verpflegungsbeutel.“

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) reagierte umgehend und bestätigte, dass es sich bei dem verdorbenen Essen um einen verschimmelten Apfel sowie ein steinhartes Brötchen handelte. „Dieser erneute Vorfall verschimmelter Nahrung ist ärgerlich, aber wir sind in Berlin einsatzerfahren genug und schauen deshalb lieber zweimal in den Beutel“, so der GdP-Landesvorsitzende Stephan Weh.


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Die GdP räumte ein, dass sich solche Pannen bei kurzfristigen Einsätzen wie dem Selenskyj-Besuch und tausenden Verpflegungsbeuteln, die von heute auf morgen zu packen sind, nie ganz ausschließen lassen.