Für viele Tiere ist das Tierheim Berlin oft die letzte Station im Leben, unabhängig von ihrem Alter. Wer aufgrund von schwierigem Verhalten, Krankheit oder anderen Dingen einfach nicht vermittelt wird, verbringt oft auch seine letzten Tage in der Einrichtung.
Auch Luna hätte es so ergehen können. Die Suche nach einem neuen Zuhause für sie erschien unlösbar. Doch dann fand sie doch noch ihr Glück.
Tierheim Berlin: Luna fand doch noch ein Plätzchen
Luna ist nur eines von vielen Tieren im Tierheim Berlin, dem lange einfach kein Glück vergönnt war. Auch wenn die Pfleger alles gaben, um für sie ein neues schönes Plätzchen zu finden – es klappte einfach nicht. Die Chancen standen wohl so schlecht, dass es nur noch zwei Möglichkeiten gab: Entweder Luna bleibt für immer in der Einrichtung oder ein Pfleger adoptiert sie.
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Am Ende fand sie bei ihrer Pflegerin ein Zuhause und konnte so doch noch das Tierheim Berlin verlassen. Damit hatte sie jede Menge Glück, denn viele Pfleger haben bereits eine ganze Reihe von Tieren bei sich aufgenommen und keine Kapazitäten mehr für weitere.
Pfleger haben auch nur begrenzt Platz
Ein Umstand, auf den man auch in einem Post bei Instagram hinweist. Dort heißt es: „Gerade bei unseren Sorgenfellchen hören wir oft: ‚Kann ihn nicht jemand von euch nehmen?‘“ Doch das Problem sei, dass eben auch bei den Pflegern der Platz nur begrenzt sei.
„Deshalb freuen wir uns immer so sehr, wenn Tierheim-Tiere ihr eigenes Für-immer-Zuhause finden“, schreiben die Pfleger weiter und nutzen die Gelegenheit, um auf den Tag der offenen Tür am Sonntag (1. Juni) aufmerksam zu machen. Da haben Interessierte nicht nur die Möglichkeit, sich über die Arbeit des Tierheims zu informieren, sondern auch zu Tiervermittlungen.
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Wer genau wie die Tierpfleger ein Herz für Sorgenfellchen hat, kann dies am Wochenende beweisen und womöglich sogar die ersten Steine für eine mögliche Adoption legen.