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Tierheim Berlin: Koda hatte es nicht immer leicht – doch jetzt fehlt ihm nur noch eins zum großen Glück

Koda lebt seit Februar im Tierheim Berlin – doch für den Mischlingsrüden soll das nicht die letzte Station sein. Er hat nur einen Wunsch.

© Tierheim Berlin

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Im Tierheim Berlin werden seit 1841 Tiere aller Art aufgenommen, gepflegt und an neue Besitzer vermittelt. Zwar geben die Tierpfleger vor Ort alles, um ihren kleinen Schützlingen einen möglichst angenehmen Aufenthalt zu bereiten, doch eine Dauerlösung ist ein Zwinger nur für die wenigsten.

Ein eigenes Zuhause mit Bezugspersonen und vielleicht ja sogar einem eigenen Körbchen ist da schon deutlich beliebter. Einer, der sich das dringend wünscht, ist Kaukasen-Mischling Koda.

Tierheim Berlin: Koda hat nur einen Wunsch

Der dreijährige Rüde, der nur noch ein Auge hat, lebt seit Februar im Tierheim Berlin und ist dort mehr als unglücklich. Denn er liebt es, bei seinen festen Bezugspersonen zu sein und will dabei auf jeden Fall auch nicht auf die eine oder andere Kuscheleinheit verzichten. Die Tierpfleger können diese liebvolle Fürsorge nur bedingt leisten.


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Koda liebt es, draußen zu sein und im Garten zu toben. Ein Haus mit Grünfläche wäre daher für den grau-beigen Mischlingshund ideal. Gleichzeitig sollte es am besten ebenerdig sein, da Koda beginnende Verschleißerscheinungen im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule hat. Die machen ihm zwar noch keine Probleme, doch häufiges Treppensteigen könnte das auf Dauer ändern.

Seine Mitbewohner sollten „standfest“ sein

Von seinen neuen Besitzer wünscht Koda sich vor allem eines: ganz viel Liebe! Denn der große Bär vermisst seine Kuscheleinheiten. Außerdem sollten sie hundeerfahren sein und am besten am Stadtrand oder auf dem Land leben. Kinder im Haushalt wären kein Problem – so lange sie schon älter als acht Jahre alt sind. Denn der große Koda weiß manchmal nicht ganz, wohin mit seiner Freude, deshalb sollten seine Mitbewohner zumindest „standfest“ sein, schreibt das Tierheim Berlin auf seiner Homepage mit einem Augenzwinkern.


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Deshalb bedarf es bei dem Hund auch noch ein wenig Erziehung. „Ob ich stubenrein bin oder auch mal allein bleiben kann, müsste noch getestet werden – meine Tierpfleger:innen sind aber zuversichtlich.“ Wer Lust hat, Koda kennenzulernen und ihm beim Lernen unter die Arme greifen will, kann sich täglich von 13 bis 16 Uhr beim Tierheim Berlin unter 030 76888-220 melden.