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Clans in Berlin: Remmo-Boss beantragt Einbürgerung – „Keine Staatsbürgerschaft für Kriminelle“

Clan-Chef Issa Remmo will jetzt Deutscher werden – inklusive Einbürgerung und deutschem Pass! In der Politik hat man dazu eine klare Meinung.

Clans in Berlin
© imago images/Olaf Wagner

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Die Remmos gehören zu den bekanntesten Clans in Berlin. In den letzten Wochen machen sie aber selbst für ihre Verhältnisse eine Menge Schlagzeilen. Erst wird eine Tochter des Clans an Silvester von einer Polizistin angefahren, dann werden sie mit Pauken und Trompeten aus ihrer Villa in Neukölln gejagt.

Nun gibt es Gerüchte aus ihrer neuen Heimatgemeinde in Mecklenburg-Vorpommern, die selbst Bundespolitiker aufschrecken lassen.

Clans in Berlin: Remmo-Boss will Deutscher werden

Wie das Online-Portal „Wir sind Müritzer“ berichtet, soll Clan-Chef Issa Remmo (56) beim Landkreis Mecklenburgische Seenplatte einen Antrag auf Einbürgerung gestellt haben. Er soll mittlerweile in der dortigen, eintausend-Seelen Gemeinde Grabhöfe seinen offiziellen Wohnsitz haben.

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Noch sind diese Gerüchte nicht bestätigt, doch einige Politiker auf Bundesebene haben jetzt schon ein klares Statement zu dem vermeintlichen Antrag!

Nancy Faeser mit klaren Worten

Laut Informationen der „BZ“ meldete sich allen voran Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zu Wort. Sie stellt klar: „Wir haben im neuen Staatsangehörigkeitsrecht klare rote Linien gezogen: Kein deutscher Pass für Kriminelle, keiner für Antisemiten, keiner für Menschen, die nicht glasklar zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen, keiner für Männer, die die Gleichberechtigung von Frauen missachten, und kein deutscher Pass für Menschen, die nicht selbst für sich und ihre Familie sorgen können.“

Angesichts der Tatsache, dass die Remmos ihre Immobilien in Berlin verloren haben, weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sie mit Geld aus kriminellen Machenschaften gekauft wurden, ist das kein gutes Omen für den Boss des Clans in Berlin.

Auch aus der Union kommt Kritik

Auch Unionspolitiker Martin Huber hat eine eindeutige Meinung. Er ist CSU-Generalsekretär. Gegenüber der „BZ“ sagt er: „Kein deutscher Pass für kriminelle Clan-Bosse!“


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Nur wer hinter dem deutschen Rechtsstaat stehe, habe die Möglichkeit, eingebürgert zu werden. Er führt aus: „Clan-Straftäter verdienen nicht den deutschen Pass, sondern Knast.“